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Alphabet Aktie Analyse

Nasdaq: GOOGL // Analyse vom 17.07.2022

Von Jan Fuhrmann und Christian Lämmle

Alphabet Inc. | WKN: A14Y6F | ISIN: US02079K3059 | Ticker: GOOGL (Nasdaq)

Jeder hat die Suchmaschine Google wohl schon einmal genutzt oder sich ein Video auf YouTube angesehen. Wir können im Alltag inzwischen kaum noch auf diese Websites verzichten, und ein Konzern verdient ordentlich Geld damit: Alphabet.

Seit 2015 ist Alphabet wohl die größte Technologie-Holding der Welt. Zuvor war das Unternehmen allen unter dem Namen Google bekannt, aber man entschied sich für eine komplette Umstrukturierung, denn im Laufe der Jahre kamen viele weitere Geschäftsbereiche dazu. Dazu zählen auch spannende Moonshots und sogenannte „Other Bets“, mit denen sich der Konzern für interessante Zukunftsthemen positioniert: Künstliche Intelligenz und autonomes Fahren sind hier nur zwei von vielen Stichworten.

In der Vergangenheit konnte Alphabet stets mit einer enormen Überrendite überzeugen, was v. a. auf den enorm tiefen Burggraben zurückzuführen ist, welcher von Zeit zu Zeit immer größer wurde. Die Alphabet-Aktie steht nun kurz vor einem 20 zu 1 Aktiensplit und wird dadurch zumindest optisch günstiger. Ob diese Situation einen attraktiven Einstieg in das Konglomerat bietet, haben wir uns im Detail angesehen.

Der Podcast zu unserer Aktienanalyse

KapitelTimestamp
Einleitung, Historie, Aktionärsstruktur, Werte und Nachhaltigkeit 00:00:00
Geschäftsmodell, Burggraben und Geschäftsführung00:14:30
Fundamentale Kennzahlen00:36:05
Branche & Konkurrenz00:43:12
Chancen, Risiken, Bewertung, Technische Analyse00:51:56

Inhaltsverzeichnis

Kurzportrait Alphabet

Die Suchmaschine Google kennt jeder und ebenso auch das Videoportal YouTube. Hinter dem Konzern Alphabet steckt aber noch wesentlich mehr wie bspw. die Google Cloud, diverse Hardware- und Softwareprodukte und etliche weitere Tochterfirmen aus den verschiedensten Bereichen. Vom autonomen Fahren bis hin zur Forschung im Gesundheitswesen ist wirklich alles dabei.

Mit spannenden Moonshot-Projekten versucht Alphabet von diversen Zukunftstrends zu profitieren und diese Ambitionen werden auch bei der aggressiven Akquisitionsstrategie deutlich. Zugleich legt man viel Wert auf das Thema Nachhaltigkeit.

Technisch gesehen ist die Aktie in einem stabilen langfristigen Aufwärtstrend und korrigiert aktuell in einem großen Ausmaß – vielleicht bietet sich hier ja eine einmalige Kaufchance?

Die Aktienanalyse bezieht sich auf den Kenntnisstand unserer Recherche vom 16.07.2022. 

WKN/ ISINA14Y6F/US02079K3059
BrancheKommunikation
Peter Lynch EinordnungFast Grower
Fundamentales WLA-Rating9/10
Technisches WLA-Rating9/10
Porters Burggraben-Rating20/25
Marktkapitalisierung1,48 Bio. USD
Dividendenrendite0,00 %
KGV19,83
FirmensitzMountain View (USA)
Gründungsjahr2015 (Vorgänger: 1998)
Mitarbeiter156.500

1. Das Unternehmen Alphabet

Historie

Idee einer neuen Suchmaschine

Im Jahr 1996 waren Larry Page und Sergey Brin als Doktoranden an der renommierten Stanford University in Kalifornien und starteten nebenher ein weiteres Projekt: Die heute weltweit bekannte Suchmaschine Google. Damals war auch Scott Hassan als dritter Mann mit an Bord und leitete die Programmierung, aber dieser verließ Page und Brin bevor das Unternehmen überhaupt gegründet wurde.

Zur damaligen Zeit funktionierten Suchmaschinen ziemlich simpel: Je häufiger der eingegebene Suchbegriff auf einer Website auftauchte, desto höher wurde die entsprechende Seite beim Suchergebnis angezeigt. Dass es hier noch viel Verbesserungspotenzial gab, erkannten die späteren Gründer von Google und wählten einen anderen Ansatz, um die Websites zu ranken. Der Fokus bei ihrer Idee lag nicht mehr auf der Häufigkeit, wie oft ein Suchbegriff auf einer Website auftauchte, sondern auf sogenannten Backlinks. Die Theorie war wie folgt: Je mehr andere Websites die betroffene Website verlinken (dies nennt man Backlink), desto relevanter muss sie sein. Ursprünglich hieß die Suchmaschine deshalb auch „BackRub”, denn sie überprüfte eine Internetseite auf die genannten Backlinks.

Das Prinzip war allerdings keine komplett neue Erfindung, sondern wurde bereits von RankDex im Jahr 1996 verwendet und patentiert. Larry Page wies in seinem Patent auf das vorherige RankDex-Patent hin, welches von Robin Li stammte. Dieser ist heute vor allem als Gründer des chinesischen Pendants (Baidu) bekannt.

Gründung und die ersten Jahre

Die Umbenennung der Suchmaschine in Google erfolgte erst später. Dabei ist das Wort eine Ableitung von googol, der Zahl 10100 – eine Eins mit 100 darauffolgenden Nullen. Der Hintergedanke war dabei, dass die Suchmaschine helfen soll, eine solch riesige Menge an Informationen an die Nutzer zu liefern; unvorstellbar viel, so wie eben auch die Zahl.

Die Domain www.google.com wurde im September 1997 letztendlich registriert und rund ein Jahr später fand die Unternehmensgründung statt.

Es lässt sich feststellen: Die Gründer waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort, denn obwohl zur Jahrtausendwende viele neue Technologieunternehmen ihre Insolvenz anmelden mussten, begann zugleich auch das Zeitalter des Internets. Das gesamte Konzept und die Technologie kam mit der Zeit bei der breiten Masse an. Damals war Yahoo! noch eine der bekanntesten Websites und Google wurde im Jahr 2000 als Standard-Suchmaschine eingestellt. Dies verhalf sicherlich zu einer großen Bekanntheit.

Vorstoß in weitere Geschäftsfelder

Akquisitionen

Heute ist der Konzern längst nicht mehr nur für die Suchmaschine bekannt. Durch zahlreiche Akquisitionen und auch Neugründungen versuchte man, einen Geschäftsbereich nach dem nächsten zu erobern. Dabei zählt das heutige Alphabet (ehemals Google) zu den Unternehmen mit den meisten Übernahmen, denn bspw. allein im Bereich der künstlichen Intelligenz gab der Konzern in den Jahren 1998 bis 2017 insgesamt 3,90 Mrd. USD für diverse Start-ups aus. Dies zeigt eine Statistik von techrepublic.com aus dem Jahr 2018. Hier wird auch ersichtlich, dass kein anderes Unternehmen auch nur die Grenze von 1 Mrd. USD in dieser Kategorie überschritten hat.

In Abbildung 1 wird zudem das Ausmaß der aggressiven Akquisitionspolitik deutlich. Bei den führenden Technologieunternehmen ist Alphabet in Bezug auf die Anzahl der Übernahmen auf Platz 1. Zu den bekanntesten Käufen zählen wohl DeepMind, FitBit und YouTube.

Neugründungen

Einige Geschäftsfelder und Tochterfirmen wurden zwar durch Akquisitionen gestützt, aber erst einmal komplett neu gegründet. Dazu zählt bspw. die Google Cloud, dessen Vorläufer im Jahr 2008 gelauncht wurde. Die erste Dienstleistung von dem Unternehmen im Cloud-Bereich war die sogenannte App Engine, welche eine Plattform für die Entwicklung und das Hosting von Webanwendungen darstellte. Im Laufe der Zeit wurde das Angebot allerdings deutlich ausgeweitet.

Ein zweites Beispiel für eine Neugründung ist Calico – ein Unternehmen aus dem Gesundheitswesen, welches sich mit den Themen der Alterung und damit zusammenhängenden Krankheiten auseinandersetzt.

Bekannt ist zudem auch das Engagement im Bereich des autonomen Fahrens mit Waymo. Diese Tochtergesellschaft gibt es seit Ende 2016.

Dies sind nur einige Beispiele für das breite Tätigkeitsfeld von Alphabet, welches noch wesentlich mehr umfasst. Produkte wie das Chromebook, Google Pixel oder ganze Geschäftsbereiche und Unternehmen wie Google Fiber, Google Stadia usw. wurden alle im Laufe der Jahre mit in das Portfolio aufgenommen. Mehr dazu gleich im Geschäftsmodell.

Gründung der Holding Alphabet

Im August 2015 wurden das erste Mal Pläne für die Gründung einer Holding-Struktur angekündigt. Wie sich später herausstellte, haben sich die Gründer Page und Brin wahrscheinlich von Warren Buffett und seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway inspirieren lassen.

In der Umsetzung wurde erst Google zum Mutterkonzern und dann erfolgte eine Umstrukturierung, sodass Alphabet letztendlich als Holding für Google und viele weitere Tochterunternehmen wie bspw. Calico dient. In diesem Zusammenhang übernahm Sundar Pichai den CEO-Posten von Google und ersetzte damit Larry Page, der nun gemeinsam mit Sergey Brin den Vorsitz von Alphabet übernahm. Nachdem sich die Gründer später (2019) vollständig aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hatten, wurde Pichai die Gesamtverantwortung auch für die Dachgesellschaft Alphabet übertragen.

Die Motivation hinter dieser aufwändigen Umstrukturierung beschrieb Page damals wie folgt:

Alphabet ist hauptsächlich eine Ansammlung von Unternehmen. Das größte davon ist natürlich Google. Das neue Google ist ein wenig abgespeckt, wobei die Unternehmen, die ziemlich weit weg von unseren wichtigsten Internetprodukten sind, stattdessen in Alphabet enthalten sind. Grundsätzlich glauben wir, dass uns dies eine größere Management-Skala ermöglicht, da wir Dinge unabhängig voneinander betreiben können, die nicht sehr miteinander verbunden sind.

Darüber hinaus sollte durch die Holding-Struktur alles übersichtlicher und transparenter werden. Jedes Tochterunternehmen sollte einen eigenen CEO haben und mit mehr Souveränität erfolgreicher geführt werden.

Der Name Alphabet ist gewählt worden, denn das Alphabet steht stellvertretend für eine der wichtigsten Innovationen der Menschheit: Die Sprache. Auch die Google Suche funktioniert letztendlich nur auf diese Art. Teilt man das Wort Alphabet aber geschickt, dann erhält man Alpha-bet. Bet ist das englische Wort für Wette und wird auch häufig in Bezug auf Investitionen (v. a. in Zukunftsbereiche) verwendet. Alphabet nennt ein Segment des eigenen Geschäfts auch „Other bets”. Alpha-Bet steht deshalb für die Investments mit der besten (alpha) Rendite.

Finanzierung und Börsengang

Die gesamte Historie vom heutigen Alphabet ist bereits sehr spannend, aber auch die Kapitalseite ist einen Blick wert:

Noch vor der eigentlichen Unternehmensgründung investierte Andreas von Bechtolsheim, ein deutscher Informatiker, der als Mitbegründer von Sun Microsystem bekannt wurde, 100.000 USD in das damals junge Start-up Google. Unabhängig davon, dass der Technologie-Boom 1998 ebenfalls einsetzte, kann man an diesem Schritt bereits erkennen, wie gut die Idee der Suchmaschine von den Gründern war.

Schnell holte man durch gute Kontakte einige Angel Investoren mit dazu, wie bspw. auch den Amazon-Gründer Jeff Bezos. Dieser war somit einer der ersten Geldgeber von dem heutigen Weltkonzern.

1999 wurden auch Wagniskapitalgeber auf Google aufmerksam und neben Kleiner Perkins investierte auch Sequoia Capital als einer der bekanntesten Vertreter aus der gesamten Branche. Diese übten ihre Position als Teilhaber später auch bei wichtigen Entscheidungen aus und drohten 2001 einmal damit ihr Investment zurückzuziehen, nachdem sich die Gründer bei einer wichtigen Personalentscheidung querstellten.

2004 fand schließlich das IPO von Google statt, bei dem der Konzern direkt mit 23 Mrd. USD bewertet wurde.

Mission und Nachhaltigkeit

Mission

Alphabet sieht es als eigene Mission, die Information der ganzen Welt zu organisieren und somit zugänglich und nutzbar zu machen. Daran wird wieder einmal deutlich, dass wir im Informationszeitalter bzw. im Zeitalter der Daten leben und ebendiese die heutige Währung sind.

Im Brief von Larry Page anlässlich der Gründung von Alphabet sagt dieser, dass Google kein gewöhnliches Unternehmen sei und das auch nie werden möchte. Sie hätten in der Vergangenheit viele Dinge getan, die andere zunächst für verrückt hielten und das ist zugleich auch der Anspruch für die Zukunft. Darüber hinaus möchte der Konzern wichtige und bedeutsame Dinge schaffen, wobei man u. a. auf den Aspekt der Nachhaltigkeit abziele.

Nachhaltigkeit

Das Thema der Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht nur auf die ökologische Seite, sondern umfasst auch Gebiete wie Mitarbeiterführung, Diversität, Inklusion usw. Während Alphabet vorgibt, in Bezug auf die Umwelt, sehr vorbildlich zu handeln, gelangte der Konzern v. a. hinsichtlich Diskriminierung und der Unternehmensführung in den letzten Jahren häufiger in die Medien. Im Januar 2021 wurde schließlich auch die Alphabet Workers Union als Gewerkschaft gegründet. Diese führt auf der eigenen Website sieben Vorfälle im Zeitraum von 2018 bis 2020 an, welche letztendlich zu der Gründung der Gewerkschaft geführt haben. Einige Themen sind sexuelle Belästigung, eine zensierte chinesische Suchmaschine und eine militärische Drohne, die mit künstlicher Intelligenz arbeitet. Wenn Du Dich näher für die Skandale interessierst, findest Du hier alle weiteren Informationen.

Laut eigener Aussage ist die Cloud von Google die „sauberste” der gesamten Branche, denn man war in 2021 der einzige große Anbieter, der ausschließlich erneuerbare Energien (durch Zukäufe) für den benötigten Konsum verwendet. 2012 setzte sich der Konzern das Ziel, nur grünen Strom für die Cloud zu verwenden und erreichte dies schließlich 2017.

Dies ist allerdings nur ein Etappenziel, denn bis 2030 soll ausschließlich kohlenstofffreie Energie genutzt werden – rund um die Uhr. Dafür zeigt das Unternehmen auch klar auf, an welchen Standorten man um welche Uhrzeit noch auf Energie zurückgreifen muss, die nicht komplett kohlenstoffrei ist. Das liegt daran, dass nicht in jeder Region auf dieser Welt „saubere Energie” rund um die Uhr verfügbar ist. Ich (Jan) habe diesen Detailansatz bis jetzt bei keinem anderen Konzern gesehen und finde den Ansatz und Aufwand bemerkenswert. 

Aus dem Environmental Report des letzten Geschäftsjahrs (2021) geht hervor, dass der Stromverbrauch im Jahr 2021 rund 140 % höher war als noch im Jahr 2017. Daran wird deutlich, wie wichtig es ist hier auf erneuerbare Energien zu setzen, was Alphabet zu 100 % durch Zukäufe tut. Im gleichen Zeitraum konnte der generierte Abfall übrigens um über 47 % gesenkt werden – auch hier und bei vielen weiteren Themen ist Alphabet aktiv, wobei es so scheint, als ob der Fokus klar auf den erneuerbaren Energien liegt.

Im Jahr 2020 emittierte Alphabet zudem 5,75 Mrd. USD an Nachhaltigkeitsanleihen. Zu diesem Zeitpunkt war dies die größte Emission an grünen Anleihen von einem Unternehmen, die es jemals gab.

Insgesamt besteht die Nachhaltigkeitsstrategie aus drei Kernaspekten:

Aktionärsstruktur

Alphabet hat drei verschiedene Aktienklassen (A, B und C), wobei die B-Aktie nicht öffentlich gehandelt wird. Die Klassen unterscheiden sich v. a. in Bezug auf das Stimmrecht, welches den Besitzern der Aktien zusteht. Besitzer der C-Aktie haben gar kein Stimmrecht, allerdings erhoffen sich die Anleger hier irgendwann eine Dividendenzahlung.

Laut dem aktuellen Quartalsbericht gibt es rund 44,36 Mio. B-Aktien und 300,76 Mio. A-Aktien, wobei die B-Aktien über ein zehnfaches Stimmrecht verfügen. Auf diese Art behalten die Besitzer der B-Aktien stets die Mehrheit der Stimmrechte und können nicht überstimmt werden. Die B-Aktien gehören den Gründern von Alphabet (bzw. damals Google), welche so sicherstellen, dass sie nie die Hoheit über ihr eigenes Unternehmen verlieren.

In Bezug auf die A- und C-Aktien hält die Vanguard Group den höchsten Anteil mit 7,35 % und 6,41 %. Alle weiteren Aktionäre halten unter 5 % der Aktien. Letztendlich ist dies aber aufgrund der Macht der B-Aktien nur bedingt relevant.

Im Zuge des Aktiensplits, der am kommenden Montag (18.07.2022) wirksam wird, verändert sich die Aktienanzahl, aber die Verteilung und somit auch die Aktionärsstruktur bleibt im selben Verhältnis bestehen.

Geschäftsmodell von Alphabet / Google

Einleitung

Hast Du heute schon etwas gegoogelt? Falls ja, ist das keine große Überraschung. Die Suchmaschine “Google.de” verarbeitet durchschnittlich über 5,70 Mio. Suchanfragen pro Minute. Alphabet, seit einer Restrukturierung der Firmenorganisation im Jahr 2015 Mutterkonzern von Google, hat das Nutzen von Online-Suchmaschinen in den letzten zwei Jahrzehnten zum Begriff gemacht. Googeln eben.

Die Alphabet Inc. ist in ihrer heutigen Form einer der fünf großen amerikanischen Technologiekonzerne – mit unzähligen Produkten, die aus dem Leben der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken sind. Neben der bereits angesprochenen Suchmaschine sind die Videoplattform YouTube, der Email-Service Googlemail oder das Betriebssystem Android fast jedem bekannt. Was diese erfolgreichen Produkte von Alphabet vereint, ist Folgendes: Sie sammeln Daten über uns. So viele Daten, dass das Unternehmen vermutlich mehr über ihre Nutzer weiß als jeder andere. Doch wozu das ganze? Alphabet sammelt diese Daten, um personalisierte Werbung für jeden Nutzer zu schalten. Wahrscheinlich ist es den meisten von uns bereits aufgefallen: Sucht man einmal nach einem bestimmten Produkt, erscheint bereits kurz danach überall Werbung genau dafür. An der ersten Stelle der Suchergebnisse finden sich dabei in der Regel die Produkte, deren Hersteller bei Google kostenpflichtig Anzeigen aufgeben. Mit dem Schalten dieser Werbeanzeigen verdient Alphabet Geld – so viel Geld, dass man es sich traditionell leisten kann, die eigenen Produkte zum Großteil kostenlos anzubieten. Ebenso erlaubt es sich die Alphabet Inc. – insbesondere seit der Restrukturierung – unzählige, voneinander unabhängig agierende, bisher nicht profitable Tochterunternehmen unter dem Firmendach zu vereinen.

Was die meisten dieser als „Moonshots” bezeichneten Unternehmen verbindet, ist die Entwicklung disruptiver und innovativer Technologien zur Lösung moderner Probleme – Umsätze werden bislang selten erwirtschaftet. Die beträchtlichen Einnahmen aus dem Werbemarkt ermöglichen es Alphabet, solche Projekte voranzutreiben. Und die Firmengründer Larry Page und Sergey Brin betonen, dass einst auch heute etablierte Dienste wie YouTube oder Android irgendwann mal als verrückte Idee starteten.

Geschäftsbereiche 

Die angesprochene Umstrukturierung des Unternehmens hatte u. a. zum Ziel, eine transparentere Firmenstruktur zu schaffen und Geschäftsbereiche klar voneinander zu trennen. So unterteilt Alphabet das operative Geschäft in die Bereiche Google (Google Services und Google Cloud) für den Kern-Werbemarkt und Other Bets für die als Moonshots bezeichneten innovativen Tochterunternehmen aus verschiedensten Bereichen. Schaut man sich die Ergebnisse des Unternehmens in den einzelnen Geschäftsbereichen näher an, wird eines schnell klar: Auch heute stammt der Großteil der Einnahmen (über 81 %) aus dem Werbegeschäft, bestehend aus der Suchmaschine Google, YouTube und Google Adsense. Unter dem Segment „Google other” werden ca. 10 % der Umsätze erlöst. Hierunter werden u. a. der Google Playstore, die Hardwareverkäufe (wie bspw. Fitbit, Google Pixel phones oder Google Nest home) und die YouTube Abonnementeinnahmen subsumiert. Knapp 7 % werden mit der Google Cloud Sparte erwirtschaftet und unter 0,50 % entfallen auf die unter Other Bets geführten Tochterunternehmen.

Suchmaschine “Google.de”

Alphabets Suchmaschine “Google.de” ist die bei weitem meistbesuchte Website der Welt. Die Funktionsweise ist simpel und wohl jedem bekannt: Geht man auf die Internetseite und gibt einen Suchbegriff ein, erscheinen innerhalb von Sekundenbruchteilen die entsprechenden Ergebnisse. Der dahinterstehende Algorithmus ist bis heute ein wohlgehütetes Unternehmensgeheimnis. Klar ist jedoch: Die zuerst angezeigten Suchergebnisse sind mit „Ad” gekennzeichnete Werbeanzeigen. Wenn also bspw. ein Unternehmen mehr Aufmerksamkeit möchte, kann es kostenpflichtig bei Google Anzeigen schalten und somit potenziellen Kunden als eines der ersten Suchergebnisse erscheinen. Grundsätzlich also Win-Win für Google, die beteiligten Unternehmen und den Endkunden. Wäre da nicht die Sache mit dem Datenschutz: Kritiker behaupten, Alphabet würde die in ihrer Suchmaschine gesammelten Daten über Nutzer an Unternehmen verkaufen. Alphabet beteuert jedoch, keine Einnahmen aus dem Verkauf personenbezogener Daten zu erzielen. Im Jahr 2021 erwirtschaftete Alphabet mit Werbeanzeigen der Suchmaschine fast 150 Mrd. USD an Umsätzen und damit fast 60 % der Gesamtumsätze des Unternehmens. 

Videoportal “YouTube”

Die Videoplattform YouTube ist – nach “Google.de” – die zweitgrößte Suchmaschine der Welt und hat sich seit der Übernahme durch Alphabet im Jahr 2006 als wahrer Glücksgriff für das Unternehmen erwiesen. Das Werbegeschäft auf dem Portal boomt, daneben bietet Alphabet mit YouTube Red ein kostenpflichtiges Abo-Modell, das bei Inanspruchnahme Werbefreiheit garantiert.

Im Jahr 2021 erzielte YouTube einen Umsatz von knapp 30 Mrd. USD und hat sich damit fast verdoppelt – seit 2019 wohlgemerkt. Die mit Abstand größte Videoplattform der Welt hat fast 2 Mrd. monatliche Nutzer und setzt neuerdings auch auf Trends wie das durch Twitch geprägte Livestreaming.

Wichtig zu verstehen ist, dass im Geschäftsbericht von Alphabet lediglich das Segment „YouTube ads” (also YouTube Werbegeschäft) geführt wird. Hier sind jedoch nicht alle Einnahmen subsumiert, die durch die Website für Videostreaming erlöst werden. Die Abonnementeinahmen von YouTube fasst Alphabet unter dem Bereich „Google other” zusammen. Je höher die Einnahmen durch das Abogeschäft, desto schwerer ist es für das YouTube Werbegeschäft, die Einnahmen zu steigern, da die Bezahlschranke natürlich dazu führt, dass weniger bzw. keine Werbung ausgestrahlt wird.

Android Betriebssystem

Auch das weltweit größte Betriebssystem für mobile Geräte stammt von Alphabet. Android wurde erstmals im Jahr 2008 veröffentlicht und besitzt heute im reinen Smartphone Markt einen Marktanteil von über 80 %. Bezogen auf alle mobilen Endgeräte liegt der Anteil bei knapp 70 %. Bis auf Apple, den größten und einzigen ernsthaften Konkurrenten, benutzen alle großen Smartphone-Hersteller in ihren Geräten Android als Betriebssystem.

Alphabet erzielt dabei nicht nur Umsätze über den Verkauf der Hardware, sondern auch über vorinstallierte Apps und den integrierten Google Play Store. Der Erfolg der Android-Software basiert vorallem auf der intuitiven Benutzeroberfläche und der Tatsache, dass die Software-Plattform auf nahezu allen Geräten funktioniert. Android ist für Alphabet bisher eine unglaubliche Erfolgsgeschichte – und angesichts, vor allem im asiatischen Raum, stark steigender Nutzerzahlen wird sich dies auch so schnell nicht ändern.

Google Cloud

Alphabets Cloud-Sparte ist im Vergleich zu den direkten Konkurrenten Amazon AWS und Microsoft Azure noch relativ neu am Markt und weniger etabliert. Allerdings wächst das weltweite Cloud-Geschäft rasant und auch Alphabets Google Cloud konnte davon zuletzt profitieren. Die Cloud-Sparte des Unternehmens wies in den letzten Jahren ein Umsatzwachstum von konstant über 40 % auf, der Umsatz konnte bereits auf fast 20 Mrd. USD im Jahr 2021 gesteigert werden. Zum Vergleich AWS hatte 2021 ein Umsatzvolumen von ca. 62 Mrd. USD und war somit um den Faktor 3 größer. 

Weitere populäre Produkte

  • Googlemail: Weltweit führender Email-Anbieter mit über 1,50 Mrd. aktiven Nutzern.
  • Google Chrome: Seit 2012 meist genutzter Internet-Browser.
  • Google Maps: Online-Kartendienst mit über 4 Mrd. monatlichen Aufrufen.
  • Google Play: Auf Android-Geräten meist vorinstallierter App-Marktplatz mit eigenem Bezahlsystem Google Pay.

Dazu kommen viele weitere Tools, die Produktpalette bei Alphabet ist nahezu unbegrenzt.

Other Bets – „Moonshots”

In diesem, zuvor bereits erwähnten, Geschäftsbereich bündelt Alphabet mehrere, voneinander unabhängig agierende Tochterunternehmen. Das Ziel: Die Lösung moderner Probleme der Menschheit. Dabei reichen die Schwerpunkte von der Entwicklung autonomer Fahrzeuge durch Waymo bis hin zur künstlichen Intelligenz im Gesundheitswesen (verily). Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Allerdings: Nennenswerte Umsätze werden nicht erzielt.

Zusätzlich erwähnenswert ist, dass Alphabet auch als Investor auftritt und so in börsennotierte Unternehmen (z. B. Snap, Lyft, Airbnb, etc.) oder auch nicht börsennotierte Unternehmen wie SpaceX investiert. In letztere hat Alphabet im Jahr 2015 investiert. Damit partizipiert man als Aktionär von Alphabet auch von der Entwicklung von SpaceX. 

Fazit zum Geschäftsmodell

Insgesamt erwirtschaftet Alphabet auch heute noch den größten Teil seiner Erträge im Werbemarkt, in dem das Unternehmen mehr als 30 % des Marktanteils besitzt. Hier werden enorme Gewinne erzielt, die es Alphabet ermöglichen, sich in vielen weiteren Geschäftsfeldern zu betätigen. Dies geschieht über diverse Tochterunternehmen aus den Bereichen künstliche Intelligenz, autonomes Fahren oder der Robotertechnik, um nur einige zu nennen. Dort wird an innovativen Technologien gearbeitet, die möglicherweise eines Tages einige der dringendsten Probleme der Menschheit lösen könnten – und dann für Alphabet eine weitere Einkommensquelle neben dem Werbegeschäft bieten.

Zudem ist das Unternehmen bereits im Bereich der Cloud-Services: Mit der Google Cloud hat man ein Produkt etabliert, das Amazon AWS und Microsoft Azure Konkurrenz machen soll. Das Cloud-Geschäft bei Alphabet wächst rasant und ist bereits für über 7 % der Umsätze des Unternehmens verantwortlich

Kernkompetenz von Alphabet bleiben allerdings die unter der Marke Google angebotenen Produkte: Die Suchmaschine “Google.de” ist eine wahre Cash-Maschine. Mit jeder Suchanfrage werden Daten über die jeweiligen Nutzer gesammelt, die anschließend das Schalten personalisierter und lukrativer Werbeanzeigen ermöglichen. Daneben floriert auch das Geschäft mit der populären Videoplattform YouTube, der hauseigenen Android-Software und weiteren Services wie etwa Googlemail oder Google Maps. Viele dieser Produkte sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, was an dieser Stelle wohl für sich selbst spricht.

Burggraben 

Einleitung

Um den Burggraben von Alphabet zu untermauern, könnten viele verschiedene Fakten oder Statistiken herangezogen werden. Bspw. verfügt das Unternehmen mit Google und YouTube über zwei der wertvollsten Marken unserer Erde. Die Agentur Interbrand beziffert die entsprechenden Werte auf 196,81 Mrd. USD bzw. 20,91 Mrd. USD. Ein anderes Beispiel stellt Android dar. Bei mobilen Endgeräten (Smartphones, Tablets) konnte das Betriebssystem im Januar 2022 einen Marktanteil von 69,74 % für sich beanspruchen. Im Folgenden wollen wir uns allerdings auf die wichtigsten Geschäftsbereiche der Holding fokussieren, welche die größten Faktoren für den Burggraben darstellen.

In diesem Kontext ist selbstverständlich das erste Produkt des Konzerns zu nennen: die Suchmaschine Google. Hier ist Alphabet seit vielen Jahren unangefochtener Marktführer, wie durch Abbildung 5 verdeutlicht wird. In den letzten zwölf Jahren war die Nutzung der Suchmaschine bei Desktop-PCs zwar minimal rückläufig, der aktuelle Marktanteil von Google liegt mit 85,55 % dennoch mehr als elf Mal so hoch wie der des Zweitplatzierten Bing.

Auf das Google Cloud-Segment ist zum aktuellen Zeitpunkt ein eher niedriger Umsatzanteil zurückzuführen und darüber hinaus werden mit den angebotenen Dienstleistungen immer noch Verluste erwirtschaftet. Allerdings verzeichnete der Geschäftsbereich in 2021 das höchste Wachstum und könnte neben dem aktuellen Kerngeschäft von Alphabet zu einer wichtigen Säule des Konzerns werden. Derzeit wird der Markt für Cloud-Infrastrukturdienste von Microsoft und insbesondere Amazon beherrscht. Mit einem Anteil von 9 % im vierten Quartal von 2021 sind die Lösungen von Google jedoch nicht zu unterschätzen.

Porters Five Forces

Nachstehend die Branchenstrukturanalyse nach Michael E. Porter. Diese dient der Einordnung von externen Kräften, welche auf die Unternehmen einer Branche einwirken. Unsere Skala reicht hierbei von 0 bis 5. Je besser Alphabet aufgestellt ist, desto höher ist die Punktzahl, welche wir vergeben.

Externe Kraft Stärke Begründung
Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern 3/5 Innerhalb der verschiedenen Segmente steht Alphabet im Wettbewerb mit ebenso großen und etablierten Konzernen. Im Cloud-Bereich sind in diesem Zusammenhang insbesondere Amazon und Microsoft zu nennen. Als wichtige Konkurrenten im Advertising-Business können z. B. Meta Platforms und ByteDance identifiziert werden. Aufgrund der starken Positionierung von Alphabet vergeben wir dennoch 3 von 5 Punkten.
Bedrohung durch neue Wettbewerber 4/5 Alphabet und seine bestehenden Mitbewerber zeichnet eine Eigenschaft aus: Sie verfügen über ein starkes Netzwerk und es ist ihnen gelungen, die angebotenen Dienstleistungen tief in das Leben vieler Menschen zu integrieren. Aus diesem Grund sehen wir keine erhebliche Bedrohung durch neue Wettbewerber gegeben und stufen diese externe Kraft daher als gering ein.
Verhandlungsmacht der Lieferanten 4/5 Als Lieferanten von Alphabet können zum einen Auftragsfertiger für die Hardwareprodukte des Unternehmens (Fitbit, Google Nest, Smartphones) identifiziert werden. Zum anderen kooperiert der Konzern im Rahmen des Google Networks mit sogenannten Distribution Partners (z. B. Apple), welche Google auf ihren Lösungen standardmäßig zur Verfügung stellen und dafür eine Gebühr verlangen. Da Alphabet für viele dieser Unternehmen einen wichtigen Geschäftspartner darstellt, vergeben wir 4 von 5 Punkte.
Verhandlungsmacht der Kunden 4/5 Über 80 % der Einnahmen von Alphabet entstammen dem Werbegeschäft. Theoretisch könnten die Werbetreibenden ihre Aktivitäten auf Google und YouTube ohne signifikante Wechselkosten jederzeit beenden. Dass die beiden Plattformen zu den beliebtesten Internetseiten überhaupt zählen, unterstreicht allerdings deren Bedeutung für Online-Advertising, weshalb wir die bessere Verhandlungsposition bei Alphabet sehen.
Bedrohung durch Ersatzprodukte 5/5 Für das Kerngeschäft von Alphabet existieren aus unserer Sicht aktuell keine Ersatzprodukte, welche eine ernstzunehmende Bedrohung darstellen könnten. Zudem nehmen wir Alphabet als äußerst innovatives und zukunftsgerichtetes Unternehmen wahr, welches aktuelle technologische Entwicklungen wie autonomes Fahren, künstliche Intelligenz und Quantum Computing stets im Blick hat. Daher vergeben wir die volle Punktzahl.

Geschäftsführung

Pichai Sundararajan

Pichai Sundararajan, bekannt unter dem Namen Sundar Pichai, ist der aktuelle CEO von Google und der Holding Alphabet. Pichai ist 50 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Indien.

Aufgewachsen ist er in eher einfachen Verhältnissen, aber er konnte mit seiner Leistung überzeugen. Nachdem er einen Bachelor-Abschluss in Metallurgie in Indien erwarb, wanderte er in die USA aus und machte seinen Master an der bekannten Stanford University in Werkstoffwissenschaften. Anschließend erwarb er noch einen Master of Business Administration an der Wharton School der University of Philadelphia – hier war auch Safra Catz, CEO von Oracle.

Im Alter von 32 Jahre begann Pichai dann bei Google und war für diverse Softwareprodukte des Konzerns verantwortlich. Dazu gehörte Google Chrome und Google Drive, später auch Gmail und Google Maps in ihrer Entwicklungsphase. Nachdem er in weiteren Bereichen Verantwortung übernahm, wurde der gebürtige Inder 2014 zum neuen Produktchef von Google und nach der Restrukturierung des gesamten Unternehmens schließlich zum CEO. Als sich die Gründer des Weltkonzerns im Jahr 2019 aus dem operativen Geschäft zurückzogen, übernahm Pichai auch den CEO-Posten bei Alphabet, der Holding von Google und den anderen Tochterunternehmen.

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