Was ist der Gewinn pro Aktie?
Der Gewinn je Aktie (EPS) ist eine der grundlegenden Kennzahlen, die bei der Bewertung von Aktien eine wichtige Rolle spielen. Er gibt an, wie viel Gewinn ein Unternehmen pro Aktie erwirtschaftet und ist somit ein Maßstab für die Rentabilität einer Investition in eine bestimmte Aktie. Die Kennzahl basiert auf dem Gewinn, der hier näher erklärt wird.
Wie wird der Gewinn je Aktie berechnet?
Die Berechnung des EPS ist vergleichsweise einfach und erfolgt durch Division des Gesamtgewinns eines Unternehmens durch die Anzahl der ausstehenden Aktien. Das Ergebnis ist der Betrag, der jedem einzelnen Aktionär zusteht. Ein hoher EPS kann ein Indiz für eine starke finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens sein und kann ein Indiz dafür sein, dass die Aktie potenziell überbewertet ist.
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Was ist ein guter EPS bzw. Gewinn je Aktie?
Für Anleger ist der EPS auch ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung, ob sie eine bestimmte Aktie kaufen oder nicht. Ein hoher EPS kann darauf hindeuten, dass ein Unternehmen in der Lage ist, seinen Aktionären eine höhere Dividende auszuschütten oder den Gewinn in Forschung und Entwicklung, Wachstum und Akquisitionen zu investieren. Andererseits kann ein niedriger EPS bedeuten, dass das Unternehmen Schwierigkeiten hat, seine Schulden zu bedienen oder seine laufenden Betriebskosten zu decken.
Es ist jedoch wichtig, den EPS immer im Kontext zu betrachten und nicht isoliert zu beurteilen. Ein höherer EPS kann beispielsweise auch durch den Rückkauf eigener Aktien erreicht werden, was die Anzahl der ausstehenden Aktien reduziert und somit den EPS erhöht. Es ist daher wichtig, weitere Faktoren wie das Wachstumspotenzial des Unternehmens, seine Branche und Konkurrenz sowie die Markttrends zu berücksichtigen, um eine fundierte Investitionsentscheidung zu treffen.
Autor dieses Lexikon-Artikels
Jan Fuhrmann
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