Inhaltsverzeichnis EBITDA
Was genau ist das EBITDA?
EBITDA steht für Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization (EBITDA) oder auf Deutsch: Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände. Das EBITDA ist eine Kennzahl zur Bewertung von Unternehmen und besonders wichtig um den Cashflow von Unternehmen besser vergleichen zu können.
EBITDA berechnen
Um das EBITDA zu ermitteln werden auf den Gewinn (Jahresüberschuss) die als Aufwand verbuchten Steuern von Einkommen und Ertrag (z. B. Körperschaftssteuer, Einkommenssteuer, Gewerbesteuer) wieder hinzuaddiert, jegliche Zinsaufwendungen bzw. -erträge werden herausgerechnet und zuletzt addiert man noch die Abschreibungen hinzu.
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Was ist der Unterschied zwischen EBIT und EBITDA?
Um das EBITDA zu ermitteln werden auf das EBIT die Abschreibungen auf Sachanlagen (z. B. Gebäude, Anlagentechnik, …) sowie auf immaterielle Vermögensgegenstände (Goodwill, Patente etc.) hinzuaddiert. Einen Überblick über die beiden und weitere Kennzahlen siehst du hier:
Warum ist das EBITDA so wichtig?
In der Realität sind, abhängig von der jeweiligen Branche, kontinuierliche Investitionen und Reinvestitionen in die Sachanlagen (z. B. in Form neuer Produktionsmaschinen) oder in neue Technologien (Patente) nötig, um den langfristigen Erfolg zu sichern. Ein positives EBITDA sagt daher nur etwas über die kurzfristige Leistungsfähigkeit eines Unternehmens aus. Das EBITDA ist daher besonders aussagekräftig, um Unternehmen derselben Branche zu vergleichen oder die kurzfristige Ertragskraft zu beurteilen.
Autor dieses Lexikon-Artikels
Jan Fuhrmann
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