Inhaltsverzeichnis SPAC
Wie funktioniert ein SPAC?
Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) sind leere “Unternehmenshüllen”, die von Sponsoren gegründet werden und kein operatives Geschäft haben. SPACs sind seit 2020 eine beliebte Möglichkeit, an die Börse zu gehen, da sie den langwierigen Prozess eines IPOs umgehen können.
Die Sponsoren von SPACs haben in der Regel Fachkenntnisse in einem bestimmten Themengebiet und gründen die SPACs, um durch die Emission neuer Aktien Kapital von Anleger einzusammeln. Dieses Kapital wird bis zur geplanten Übernahme auf einem Treuhandkonto angelegt.
Innerhalb von 24 Monaten nach dem Börsengang versucht das Management der SPAC, das erlöste Geld in ein bislang privates Unternehmen zu investieren. Wenn ein Akquisitionsziel ausgewählt wurde, stimmt die Hauptversammlung über den möglichen Kauf ab. Wenn die Übernahme erfolgreich ist, sind die Aktien des übernommenen Unternehmens anschließend normal an der Börse handelbar. Andernfalls erhalten die Anleger ihre Einlage zurück.
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Warum SPAC?
Ein großer Vorteil von SPACs ist, dass sie Anlegern den Zugang zu privaten Unternehmen ermöglichen, die normalerweise nicht öffentlich gehandelt werden. Außerdem können sie schneller an die Börse gehen als bei einem herkömmlichen IPO.
Zu den bekannten Unternehmen, die SPACs genutzt haben oder kurz davor stehen, gehören Nikola Motors, Virgin Galactic, DraftKings und Lilium (Qell Acquisition Corp.). Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass SPACs mit Risiken verbunden sind und es keine Garantie dafür gibt, dass eine Übernahme erfolgreich sein wird.
Autor dieses Lexikon-Artikels
Jan Fuhrmann
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