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Zscaler Aktie Analyse

Bessere Alternative zu Crowdstrike?

 NASDAQ: ZS – Analyse vom 11.06.2023

Von Jan Fuhrmann und Adrian Rogl

Zscaler Aktie jetzt kaufen? | Aktienanalyse | WKN: A2JF28 | ISIN: US98980G1022 | Ticker: ZS (Nasdaq)

Das Zeitalter, in dem wir heute leben, ist vor allem durch die Digitalisierung geprägt. Viele Dinge oder Bereiche unseres Lebens laufen online ab. Unternehmen, die den Sprung in diese neue Ära geschafft haben, profitieren enorm. Aber mit jeder neuen Technologie gehen auch neue Probleme und Gefahren einher. Einfallsreiche Leute und Unternehmen nehmen sich diesen Herausforderungen an. Die größte Gefahr im Internet ist die Cyberkriminalität, die sowohl zu wirtschaftlichen als auch menschlichen Schäden führt.

Cybersecurity-Unternehmen wie Zscaler kümmern sich darum, dass Kunden im Internet sicher agieren können, ohne das Schäden entstehen. Die Branche konnte in den letzten Jahren massives Wachstum verzeichnen und auch die weiteren Zukunftsaussichten sind rosig. In dieser Analyse wollen wir uns die Frage stellen, ob Zscaler ein Investment wert ist, mit welchem wir von dieser Entwicklung als Investoren profitieren können.

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Achtung: Ab dem Kapitel der Konkurrenanalyse ist der Ton lauter.

Kapitel
Timestamp
Einleitung, Historie, Werte und Nachhaltigkeit, Aktionärsstruktur
00:00:00
Geschäftsmodell, Burggraben und Geschäftsführung​
00:09:00
Fundamentale Kennzahlen
00:25:46
Branchenanalyse & Konkurrenzvergleich
00:39:00
Chancen und Risiken, Unsere Bewertung, Technische Analyse
00:52:46

Kurzportrait Zscaler Aktie

Zscaler ist eine Aktie, die vom Cybersecurity-Megatrend direkt profitiert. Genauer gesagt ist das Unternehmen im Bereich der Cloud-Sicherheit tätig und gehört in diesem Sektor weltweit zu den bekanntesten Unternehmen.

Allein in den letzten drei Jahren konnte Zscaler den Umsatz um rund 260,00 % steigern – bemerkenswert – und auch in Zukunft sollen hohe Wachstumsraten weiterhin Bestand haben. Operativ schaffte das Cybersecurity-Unternehmen erst im laufenden Geschäftsjahr den Sprung in die Profitabilität, was im Gegensatz zu einigen Konkurrenten durchaus ein hervorzuhebendes Merkmal ist.

Aus der technischen Perspektive kann sich Zscaler ebenfalls von diversen Konkurrenten abheben, denn die Aktie kann einen langfristigen Aufwärtstrend vorweisen. Zudem ist die nachhaltige Stabilisierung vor kurzer Zeit gelungen.

Die Analyse bezieht sich auf den Kenntnisstand unserer Recherche vom 10.06.2023.

WKN/ISIN
A2JF28/US98980G1022
Branche
IT
Peter Lynch Einordnung
Fast Grower
Fundamentales WLA-Rating
?/10
Technisches WLA-Rating
?/10
Porters Burggraben-Rating
?/25
Marktkapitalisierung
21,89 Mrd. USD
Dividendenrendite
0,00 %
KGV
-81,28
Firmensitz
San José (USA)
Gründungsjahr
2007
Mitarbeiter
4.975

Inhaltsverzeichnis Zscaler Aktie Analyse

1. Das Unternehmen Zscaler

Historie von Zscaler

Gründung

Zscaler begann die Reise im Jahr 2007. Gegründet wurde das Unternehmen durch Jagtar (Jay) Chaudhry und K. Kailash, mit der Vision, die Art und Weise, wie Organisationen Sicherheit angehen, zu revolutionieren. The Arc Mid-Hudson wurde der erste Kunde und die Partnerschaft hat im Laufe der Jahre Bestand gehalten.

Im Jahr 2008 sorgte Zscaler mit der Einführung der branchenweit ersten Multi-Tenancy-Architektur für Aufsehen und legte den Grundstein für skalierbare und effiziente Sicherheitslösungen.

Die Multi-Tenancy-Architektur oder auch mandantenfähige Architektur ermöglicht es einem Anbieter, eine einzige Software- oder Hardwareinfrastruktur zu nutzen, um mehrere Kunden oder „Mandanten” zu bedienen, während sie gleichzeitig voneinander isoliert bleiben. Jeder Mandant hat einen eigenen dedizierten Bereich, der seine Daten, Konfigurationen, Benutzerkonten und Berechtigungen enthält.

Erste Großkunden

2010 konnte Zscaler mit Takeda Pharmaceuticals einen großen Kunden gewinnen, wodurch die Position im Markt gefestigt wurde.

Das Jahr 2011 markierte einen bedeutenden Meilenstein, als die Zscaler-Sicherheitscloud 1,00 Mrd. Transaktionen pro Tag in über 40 Rechenzentren weltweit überschritt.

Aufbauend auf diesem Erfolg sicherte Zscaler 2015 Siemens als Kunden. Das Unternehmen erlebte bemerkenswertes Wachstum und erweiterte seine Belegschaft auf fast 200 Mitarbeiter weltweit.

Zero Trust Network Access

Im Jahr 2016 startete Zscaler eine bahnbrechende Lösung, Zscaler Private Access, die das Konzept des Zero Trust Network Access (ZTNA) voranbrachte. Diese revolutionäre Technologie ermöglichte Organisationen einen sicheren und nahtlosen Zugang zu Netzwerken.

Bei ZTNA wird nicht mehr davon ausgegangen, dass ein Benutzer oder Gerät, das sich bereits im Netzwerk befindet, automatisch vertrauenswürdig ist. Jeder Netzwerkzugriff unabhängig von Standort und Benutzerkontext muss überprüft und autorisiert werden. Dies wird erreicht, indem verschiedene Sicherheitsmechanismen und -technologien angewendet werden, um die Identität des Benutzers oder Geräts zu überprüfen, die Sicherheitsstatus des Geräts zu bewerten und die Zugriffsrechte zu definieren.

Börsengang & Transaktionsrekord

2018 ging Zscaler unter dem Ticker ZS an der NASDAQ an die Börse.

2021 gewann Zscaler The Mahindra Group als Kunden. Gleichzeitig wurde die globale Belegschaft auf über 2.600 Mitarbeiter erhöht. Im selben Jahr konnte der Zscaler Zero Trust Exchange zum ersten Mal zu 100,00 % mittels erneuerbarer Energie versorgt werden und Zscaler wurde in die NASDAQ-100 aufgenommen.

Ein Jahr später erreichte der Zscaler Zero Trust Exchange schon den nächsten Meilenstein – täglich wurden über 250,00 Mrd. Transaktionen verarbeitet. Inzwischen überschreitet das Unternehmen die Marke von 5.000 Mitarbeitern weltweit. Die Belegschaft hat sich also innerhalb von sieben Jahren verzwanzigfacht.

Vision, Werte und Nachhaltigkeit bei Zscaler

Vision und Mission

Zscaler wurde mit der Vision gegründet, dass das Internet zum neuen Unternehmensnetzwerk wird, während die Cloud das neue Rechenzentrum darstellt. Zscaler ist der Meinung, dass angesichts der raschen Einführung der Cloud und der zunehmenden Mobilität der Mitarbeiter herkömmliche Sicherheitsansätze an der Peripherie einen unzureichenden Schutz für Benutzer und Daten sowie eine zunehmend schlechte Benutzererfahrung bieten würden. Deshalb entwickelten sie eine Sicherheitscloud, welche eine grundlegende Veränderung in der architektonischen Gestaltung und im Ansatz zur Netzwerksicherheit darstellt.

Zscaler hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen in die Lage zu versetzen, das volle Potenzial der Cloud und der Mobilität auszuschöpfen, indem Benutzer von jedem Gerät aus und an jedem Ort sicher mit Anwendungen verbunden werden können.

Werte

Offene Kommunikation
Zscaler möchte zugänglich, transparent und ehrlich in der Kommunikation sein. Erfolge sollen gefeiert werden und der Konzern möchte sich stets neuen Herausforderungen stellen.

Leidenschaft
Zscaler möchte sich ehrgeizige Ziele setzen, Fähigkeiten weiterentwickeln und leistungsbereit sein, um das Richtige zu tun und Hindernisse zu überwinden.

Innovation
Zscaler fördert Kreativität, außerhalb der Box zu denken und die Bereitschaft, Risiken einzugehen, um neue Lösungen für komplexe Probleme zu finden.

Kundenzufriedenheit als absolute Priorität
Zscaler’s Kunden sollen nicht nur zufriedengestellt, sondern auch begeistert werden. Die Bedürfnisse der Kunden sollen verstanden werden, um so langfristige Beziehungen aufzubauen.

Diese Werte prägen die dynamische Unternehmenskultur des Unternehmens und das Engagement der Mitarbeiter von Zscaler weltweit. Das alles, um Kunden die bestmöglichen Sicherheitslösungen anzubieten und gemeinsam Erfolg zu haben.

Nachhaltigkeit

Zscaler möchte die Umweltauswirkungen seiner Geschäftstätigkeit minimieren und unterstützt Kunden bei deren Umweltzielen. Deren cloudbasierte Security Cloud soll weniger Energie verbrauchen und weniger Emissionen als On-Premise-Lösungen verursachen. Zscaler optimiert Architektur, Prozesse und wählt grüne Rechenzentren aus, um die eigene Nachhaltigkeit zu verbessern. Zscaler sagt alle Standorte werden zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben. Dies ist aber nur zu 75 % der Fall, die restlichen 25 % werden durch den Erwerb von Umweltzertifikaten (RECs) erworben. Bis 2025 strebt Zscaler eine treibhausgasneutrale Wirtschaftstätigkeit an.

Zscaler bietet seinen Mitarbeitern vielfältige Ressourcen, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Das Programm “Succeeding at Z” umfasst maßgeschneiderte Schulungsmaßnahmen und finanzielle Unterstützung für die berufliche Weiterentwicklung. Durch ein Mentorenprogramm werden Mitarbeiter von erfahrenen Mentoren begleitet, um ihre Möglichkeiten im Unternehmen zu erkunden.

Das Programm “Leading at Z” unterstützt Führungskräfte dabei, das volle Potenzial ihrer Teams zu entfalten. Mit umfassenden Ressourcen und Tools werden Führungskompetenzen entwickelt und Feedbackprozesse gefördert. Es gibt maßgeschneiderte Onboarding-Programme für neue Manager und individuelle Coachings für vielversprechende Führungskräfte.

Zscaler versucht eine motivierende Arbeitsumgebung, in der Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können zu schaffen und bietet umfangreiche Unterstützung für ihre berufliche Entwicklung an.

Zscaler hat strenge Risikomanagementprozesse, um Sicherheits-, Verfügbarkeits- und Datenschutznormen einzuhalten und das Vertrauen der Kunden zu gewährleisten. Interne Audits, robuste Verfahren und Kontrollen werden genutzt, um Risiken zu bewältigen. Regelmäßige Übungen und Notfallpläne sorgen für eine Vorbereitung auf potenzielle Bedrohungen.

Das Unternehmen setzt auf Zertifizierungen nach internationalen Standards und berücksichtigt auch Klimarisiken. Im Bereich Cybersicherheit werden strenge Prozesse und kontinuierliche Optimierungen eingesetzt. Die Cyber Risk Management Group identifiziert und priorisiert Schutzmaßnahmen, während das interne Expertenteam für Bedrohungsanalysen die Cloud-Plattform rund um die Uhr überwacht.

Sicherheitsprüfungen, Risikobewertungen und Penetrationstests werden regelmäßig durchgeführt, um höchste Sicherheitsstandards einzuhalten. Zscaler arbeitet eng mit der Branche zusammen, um Forschungsergebnisse zu teilen und die Sicherheit des gesamten Internets zu verbessern. Das Unternehmen setzt sich konsequent für die Sicherheit, Vertraulichkeit und Integrität seiner Produkte ein.

Aktionärsstruktur von Zscaler

Die Aktionäre von Zscaler, welche die 5,00 %-Marke überschreiten, sind Ajay Mangal mit einem Anteil von 20,30 % und Jagtar Chaudhry, aktueller CEO und Gründer von Zscaler, mit einem Anteil von 18,60 %. Darüber hinaus sind TPG Group Advisors mit einem Anteil von 6,30 % und The Vanguard Group mit einem Anteil von 5,58 % ebenfalls bedeutende Aktionäre des Unternehmens. Weitere Aktionäre, die jedoch weniger als 5,00 % der Anteile halten, sind Artisan Partners LP (2,87 %), Capital Research & Management (2,10 %), Voya Investment Management (1,83 %), Allianz Global Investors U.S. (1,75 %) und BlackRock Fund Advisors (1,38 %). Ebenfalls mit einem Anteil von 1,38 % beteiligt ist WestBridge Capital Partners.

Die größten fünf Aktionäre halten über 50,00 % der Anteile an Zscaler und die zehn größten über 60,00 % der Anteile. Davon werden über 38,00 % von Jagtar Chaudhry und Ajay Mangal privat gehalten. Der sehr hohe Anteil, welcher der CEO selbst an dem Unternehmen hält, spricht dafür, dass er selbst ein großes Vertrauen in den Erfolg von Zscaler hat. Gleichzeitig reduziert es jedoch die Liquidität der Aktie und das Stimmrecht der restlichen Investoren.

Geschäftsmodell von Zscaler

Allgemein

Das Geschäftsmodell von Zscaler geht thematisch in die Richtung von Cloudflare oder Fortinet, die wir beide bereits ausführlich analysiert haben. Das Thema Cybersecurity ist in unserer mehr und mehr digitalen Welt immer wichtiger und für fortschrittliche Unternehmen undenkbar. Früher musste man für Industriespionage noch in ein Gebäude einbrechen und dort Dokumente klauen, heute reicht eine Internetanbindung und ein paar schlecht geschützte Server. Dementsprechend gibt es heutzutage zahlreiche Unternehmen, die sich den verschiedenen Problemen und Gefahren im Internet annehmen – Zscaler ist eines davon und ist damit auch noch sehr erfolgreich.

Einfach erklärt, kannst du dir das so vorstellen wie ein riesiges Netzwerk aus Straßen, die das Internet repräsentieren. So wie sich auf einem Straßenverbund viele Autos befinden, die von A nach B wollen, gibt es im Internet Daten, die vom einen an den anderen Ort wollen. So wie auch auf Straßen gibt es im Internet zahlreiche Gefahren wie z. B. bösartige Datenpakete (Computerviren) oder andere schädliche Inhalte, die sowohl Servern/Computern oder auch Menschen schaden können. Zscaler ist dabei wie die Polizei auf Straßen, die an Ausfahrten den (Daten)verkehr kontrolliert und prüft, ob die Informationen sicher sind und keine Bedrohung darstellen. Wenn verdächtige oder gefährliche Daten erkannt werden, blockiert und entschärft Zscaler sie und verhindert so das Entstehen von Schäden.

Abb. 1: Grundprinzip von Zscaler's Geschäftsmodell

Auf der Wolke des Erfolgs

Alle Dienste von Zscaler werden dabei über eine globale Cloud-Infrastruktur bereitgestellt, sodass Unternehmen ihren gesamten Internetverkehr über die Zscaler-Plattform sicher leiten können. Die Verlagerung in die Cloud spart zahlreiche Kosten, keine weitere Hardware wird benötigt und sie ist einfacher einzurichten und verbessert insgesamt die Sicherheit massiv. Im Laufe der Jahre hat Zscaler seit der Gründung verschiedene Geschäftspartner und Kunden gewinnen können. Viele der 2000 größten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt arbeiten bereits mit Zscaler. Ein bekannter Kunde ist z. B. Microsoft – hier wird durch die Software von Zscaler die Leistung der Cloud-Infrastruktur von Microsoft Office 365 verbessert. Außerdem wurden Sicherheitslösungen von Zscaler in die IBM-Produktlinie integiert. Weitere spannende Partnerschaften gibt es u. a. mit Cisco oder Oracle.

Abb. 2: Schlüsselfakten zum Erfolg von Zscaler im Überblick

Kundenbindung

Wie in den meisten Fällen im SaaS-Bereich, nutzt auch Zscaler das klassische Abo-Modell. Als Unternehmen ist es einfach ein riesiger Vorteil, wenn Umsätze einfach prognostiziert und reinvestiert werden können. Das fördert das Wachstum und bindet Kunden langfristig. Zscaler teilt so auch die eigenen Segmente lediglich in zwei wichtige Bereiche auf: abonnementbasierte Dienstleistungen und Professional Services.

Das erstere umfasst sämtliche Einnahmen von Zscaler aus wiederkehrenden Abonnementgebühren, die Kunden für den Zugang zu Sicherheitslösungen zahlen. Das beinhaltet sämtliche Cloud-Dienste, die vom Unternehmen bereitgestellt werden. Beim zweiten handelt es sich um optionale Dienstleistungen, die Kunden von Zscaler in Anspruch nehmen können – Beratungen, Schulungen und weitere Dinge. Einige der Kunden haben wir weiter oben schon vorgestellt. Insgesamt lassen sich die Kunden aufteilen in vier Kategorien: Unternehmen, Behörden und Regierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen, Service-Provider.

Die wichtigsten Produkte

Wir wissen bereits, dass Zscaler cloudbasierte Sicherheitslösungen anbietet. Aber welche genauen Produkte Kunden am Ende zur Auswahl stehen, besprechen wir im Folgenden.

Secure Web Gateway

Hierbei handelt es sich um ein Programm, welches den gesamten Web-Datenverkehr eines Unternehmens überwacht und diesen schützt. Das beinhaltet sämtliche Gefahren wie Malware, Phising oder andere Bedrohungen. Im Prinzip relativ simpel und so ähnlich, wie wir es weiter oben bereits beschrieben haben unter „Allgemein.“

Cloud Firewall

Die Firewall von Zscaler funktioniert ähnlich, hier wird ebenfalls der Datenverkehr von Unternehmen überwacht und gefiltert. Dadurch werden Angfriffe blockiert und sensible Daten geschützt.

Cloud Access Security Broker (CASB)

Zscaler bietet auch einen CASB-Dienst an, der im Endeffekt Unternehmen dabei hilft, die Sicherheit und Compliance in Cloud-Anwendungen zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Überwachung und Kontrolle des Zugriffs auf Cloud-Dienste wie Office 365, Salesforce, Dropbox und andere.

Zero Trust Network Access (ZTNA)

Zscaler unterstützt Unternehmen bei der Implementierung des Zero-Trust-Ansatzes für den Netzwerkzugriff. Durch die Verwendung von ZTNA können Unternehmen den Zugriff auf Anwendungen und Daten strikt kontrollieren und nur autorisierten Benutzern gewähren.

Abb. 3: Zero Trust Exchange und ihre Vorteile

Burggraben von Zscaler

Einleitung

In seiner ca. 15-jährigen Historie konnte Zscaler schon einige Erfolge feiern. In erster Linie ist dem Unternehmen der Aufbau einer fortschrittlichen Cybersecurity-Cloud-Plattform gelungen, welche auf mehr als 150 Rechenzentren auf der ganzen Welt verteilt ist und nach eigenen Angaben in der Lage ist, über 150 Mio. Bedrohung jeden Tag auszuschalten. Dass Zscaler seit nunmehr zwölf Jahren vom Marktforschungsunternehmen Gartner in verschiedenen Teilbereichen des Cybersecurity-Marktes als Leader eingestuft wird, unterstreicht die Qualität der Lösungen.

Als weiterer, nicht zu vernachlässigender Faktor für den Burggraben von Zscaler ist der diversifizierte Kundenstamm zu nennen. Zu den Abnehmern des Anbieters von Cybersecurity-Lösungen gehören Firmenkunden aller Größenordnungen aus allen denkbaren Branchen. Mit ca. 40,00 % bzw. 30,00 % aller Fortune 500- bzw. Global 2000-Unternehmen nutzen bereits eine Vielzahl an Großkonzernen die Angebote von Zscaler. Gleichzeitig bieten diese Werte Raum für weiteres Wachstum.

Während Zscaler in 2016 noch 2.450 Kunden betreute, wuchs diese Zahl bis 2022 kontinuierlich um 18,25 % pro Jahr auf 6.700 an. Aufgrund des abweichenden Geschäftsjahres von Zscaler, welches am 31. Juli endet, stehen die Zahlen für Q3 2023 bereits zur Verfügung: aktuell beläuft sich die Anzahl an Abnehmern auf 7.300. Und auch für die kommenden Geschäftsjahre zeigt sich das Management zuversichtlich, weitere Unternehmen als Kunden für sich gewinnen zu können.

Abb. 4: Kundenanzahl
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Adrian Rogl

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