Von Adrian Rogl
Veröffentlicht am 03.02.2024 | Lesedauer: 10 Minuten
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Die einstige Trendrakete Exponent ist seit einigen Monaten im Sink-, bzw. Senkrechtflug. Trotz des sehr guten Börsenjahres 2023 gelang es dem Wert seit Ende 2021 nicht mehr, neue Allzeithochs zu generieren. Die Korrektur begann im Januar 2022, in dessen Folge sich die Aktie dann aber relativ gut in einer Seitwärtsphase halten konnte. Diese Seitwärtsphase wurde im Oktober 2023 verlassen und macht die derzeitige Abwärtsbewegung zur größten, die Exponent seit der großen Finanzkrise 2008 durchgemacht hat. Wer jetzt davon ausgeht, dass Exponent schon bald zu alter Stärke zurückfinden kann, der könnte hier eine sehr gute Chance für einen Kauf sehen. Doch zuvor muss sich ein zuverlässiges Kaufsignal ergeben. Wir haben Exponent übrigens schon vor einiger Zeit analysiert. Wenn du dich für den Wert interessierst, klicke den Button unten:
Die erste Bewegung aus der Seitwärtsphase heraus führte den Kurs der Exponent Aktie bis runter auf 64,50 US-Dollar. Daraufhin konnte sich die Aktie (relativ langsam, im Vergleich zum Abverkauf) erholen bis hoch auf ca. 93,00 US-Dollar. Die Quartalszahlen diese Woche führten dann jedoch zu einem weiteren Abwärtsimpuls, der den Abwärtstrend fortsetzen könnte, wenn er das Verlaufstief bei 64,50 US-Dollar auf Wochenschlusskurs unterbietet. Auf der anderen Seite ist die Korrektur diese Woche auch die erste potenzielle Korrektur eines neuen mittelfristigen Aufwärtstrends. Für eine Etablierung dieses neuen Aufwärtstrends müsste Exponent auf Wochenschlusskurs oberhalb von 93,00 US-Dollar schließen – das wäre eine saubere Bestätigung für einen Boden in unseren Augen. Bis dahin gilt: Beine stillhalten und den Markt entscheiden lassen.
Wie schnell die Stimmung an der Börse sich um 180 Grad drehen kann, sehen wir am Beispiel von Plug Power. Während die Aktie noch vor einigen Wochen als offiziell tot erklärt wurde, ist sie jetzt wieder die Mobilitätsrevolution nach einigen positiven operativen Nachrichten. Wir wollen hier rationaler vorgehen. Fakt ist, dass die Rallye von den Verlaufstiefs von über 100% durchaus positiv ist. Fakt ist aber auch, dass die Kuh noch nicht vom Eis ist, denn die Aktie von Plug Power befindet sich noch immer in einem mittelfristigen Abwärtstrend und auch wenn dieser gebrochen wurde, muss sich erst ein neuer Aufwärtstrend etablieren. Es gibt also gute Nachrichten für Aktionäre von Plug Power, aber es liegt auch noch einiges an Arbeit vor den Bullen.
Für den Bruch des mittelfristigen Abwärtstrends muss die Aktie über 5,15 US-Dollar auf Wochenschlusskurs schließen. Danach gilt es, einen neuen Aufwärtstrend auf mittelfristiger Ebene zu etablieren. Hierfür sollte Plug Power idealerweise zunächst die Abwärtslücke / Gap bei 6,15 US-Dollar schließen und von dort aus eine langsame, gesunde Korrektur starten – ähnlich wie z.B. bei Exponent, die wir bereits oben erklärt haben, wobei die Korrektur bei Plug Power aber im besten Fall langsamer ist.
Im Gegensatz zu Aktionären des französischen Luxuskonzerns LVMH, wurden Aktionäre von Moncler schon länger mit keinem Allzeithoch mehr belohnt. Doch was noch nicht ist, das kann ja noch sein. Den Bullen ist es erst kürzlich gelungen, den Abwärtstrend mit einem Tagesschlusskurs über 56,24 Euro zu brechen. Geflügelt von den Quartalszahlen bei LVMH und allgemeiner Sektor-Stärke gelang es der Aktie diese Woche jetzt auch, den jungen Aufwärtstrend weiter fortzusetzen. Wir sind positiv gestimmt für Moncler, so lange der kurzfristige Aufwärtstrend intakt bleibt. Das aktuelle Verlaufstief für einen Trendbruch befindet sich bei 50,40 Euro.
Ein Kursfeuerwerk gab es diese Woche bei Meta. Diverse Erwartungen wurden übertroffen und es soll zum ersten Mal eine Dividende geben. Mark Zuckerberg erhält hier z.B. mehr als 700 Millionen US-Dollar an Ausschüttungen. Das darf man sich aber auch mal genehmigen nach einer mehr als 400% starken Rallye (auch, wenn die Aktie erst 2022 um mehr als 70% einbrach). Der kurzfristige Trend der Aktie setzt sich mit den Quartalszahlen sehr schnell fort und es gibt aktuell keine Anzeichen dafür, dass sich das bald ändert. Langfristig bleibt das Chartbild leider immer noch angeschlagen und es gibt keinen langfristigen Aufwärtstrend bei Meta, weswegen wir die Aktie über einen längeren Anlagezeitraum weiter nicht spannend finden.
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