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Kapitel | Timestamp |
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Einleitung und Unternehmensvorstellung | 00:00:00 |
Fundamentale Analyse | 00:09:10 |
Branchenanalyse und Konkurrenzvergleich | 00:20:10 |
Chancen und Risiken | 00:30:20 |
Unsere Bewertung | 00:35:50 |
Technische Analyse | 00:41:15 |
Fazit | 00:44:35 |
Kurzportrait
In dieser Analyse werfen wir einen Blick auf einen innovativen Spezialisten aus den USA, der primär im Bereich der Energieeinsparung und -speicherung tätig ist. Das Unternehmen spielt eine Schlüsselrolle in Bereichen wie Energiewirtschaft, Bauwesen und Elektromobilität – insbesondere durch seine Lösungen für Batterien im Automobilsektor.
Die Aktie wird an der Börse bislang nur von wenigen Anlegern wahrgenommen und gilt deshalb noch als echter Nischenwert. Besteht hier eine große Chance in einem Megatrend?
Die Analyse bezieht sich auf den Kenntnisstand unserer Recherche vom 04.10.2025.
WKN/ISIN | exklusiv für Mitglieder |
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Branche | Grundstoffe |
Peter Lynch Einordnung | Fast Grower |
Fundamentales WLA-Rating | ?/10 |
Technisches WLA-Rating | ?/10 |
Porters Burggraben-Rating | ?/25 |
Marktkapitalisierung | Small Cap |
Dividendenrendite | 0,00 % |
KGV | unter 10 für 2028e |
Firmensitz | USA |
Gründungsjahr | vor über 20 Jahren |
Mitarbeiter | ein paar Hundert |
Inhaltsverzeichnis
1. Das Unternehmen
Geschäftsmodell
Einleitung
Aerogele sind die leichtesten Materialien der Welt. Sie bestehen bis zu 99,80 % aus Luft und werden hergestellt, indem man ein Gel trocknet und im Rahmen dieses Prozesses die enthaltene Flüssigkeit durch Gas ersetzt. Das mit Abstand am häufigsten verwendete Ausgangsmaterial ist Kieselgel, welches man häufig in den Verpackungen von Schuhen, Elektronik oder Lebensmitteln zum Feuchtigkeitsschutz findet. Wie ein fertiges Aerogel aussieht, kann Abbildung 1 entnommen werden.

Neben seinem beeindruckend niedrigen Gewicht besitzen Aerogele weitere spannende Eigenschaften:
- sehr geringe Dichte
- sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit
- nicht brennbar
- chemisch stabil
Durch die Kombination dieser Charakteristika eignen sich Aerogele hervorragend für die Wärmedämmung in Gebäuden, aber auch für die Verbesserung der Batteriesicherheit in Elektrofahrzeugen. Aspen Aerogels forscht seit mehr als 20 Jahren an der Herstellung von leistungsfähigen Aerogelen und konnte sich zum Marktführer hocharbeiten. Im Folgenden wollen wir einen Blick auf die wesentlichen Geschäftsbereiche des Unternehmens werfen.

Wärmedämmung
Bevor sich Aspen Aerogels in den letzten Jahren zunehmend als Zulieferer für die Elektromobilität positioniert hat, fokussierte sich das Unternehmen mit seinen Lösungen auf die Wärmedämmung. Genauer gesagt eignen sich Aerogele zum Brandschutz und zur Isolierung bei verschiedenen Energie- und Industriesystemen. Hierzu gehören unter anderem:
- Raffinerien und petrochemische Anlagen
- LNG-Anlagen
- Kraftwerke (Öl, Gas, Kohle, Kernkraft, usw.)
- Wasserstoffproduktion
In diesen Bereichen sind Aerogele aufgrund ihrer zuvor beschriebenen Eigenschaften bereits eine bewährte Technologie. Aspen Aerogels ist in diesem Kontext als führender Player hervorzuheben, was sich unter anderem darin widerspiegelt, dass das Unternehmen 24 der 25 weltweit größten Raffinerien mit ihren Produkten beliefert.
Elektromobilität
Aerogele sind in der Elektromobilität bislang weniger etabliert, obwohl sie gerade im Hinblick auf die Batteriesicherheit ein erhebliches Potenzial besitzen – denn Akkus von E-Autos können sich stark erhitzen oder im Extremfall sogar in Brand geraten. Aerogele schaffen Abhilfe, indem sie zwischen den benachbarten Zellen wie ein Hitzeschild wirken. Nichtsdestotrotz sind sie in diesem Zusammenhang bislang eine Nischenlösung, obwohl sie den Alternativen rein technisch in jeglicher Hinsicht überlegen sind: Betrachtet man Wärmedämmung, Temperaturbeständigkeit, Gewicht und Flexibilität, so schneiden Aerogele deutlich besser als andere Materialien wie Keramik oder Glasfaser ab, welche heute zur Anwendung kommen.
Das Problem sind im Grunde die Kosten: Aerogele sind auch aufgrund von niedrigen Produktionsvolumina teuer in der Herstellung, weshalb sie bislang in nur wenigen E-Fahrzeugen eingesetzt werden. Nichtsdestotrotz konnte Aspen Aerogels mit General Motors, Toyota, Mercedes-Benz, Audi und Volvo mehrere namhafte Kunden für sich gewinnen. Mit zunehmender Nachfrage seitens der Automobilindustrie, vereinfachten Herstellungsverfahren und auch politischen Anreizen ist mittel- bis langfristig allerdings denkbar, dass Aerogele auch in der Elektromobilität erheblich an Bedeutung gewinnen.
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Jan Fuhrmann

Adrian Rogl
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