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Diese 2 deutschen Smallcaps bieten eine Turnaround-Chance!

Diese 2 deutschen Smallcaps bieten eine Turnaround-Chance!

Börse Aktuell - Woche 21

Von Jan Fuhrmann
Veröffentlicht am 11.05.2024 | Lesedauer: 10 Minuten

Empfehlung der Woche

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Performance in Börsenwoche 20

Performance verschiedener Assets in der letzten Woche

Quartalszahlen

Anstehende Quartalszahlen in der nächsten Woche (Quelle: @ewhispers via X)

Trendeinordnungen

Das Ende einer langen Korrektur…? 😏

STEICO ist ein deutschen Unternehmen aus dem Bereich der Baustoffe, wobei bei den Produkten speziell auf Nachhaltigkeit geachtet wird – also werden bspw. so gut wie möglich nachwachsende Rohstoffe verwendet. Nach einer starken Rallye von 2012 bis 2021 rutschte die Aktie in eine große Korrektur ab, die nur mit der Abwärtsphase aus 2011-2012 vergleichbar ist.

Auf der mittelfristigen Zeitebene hat STEICO zuletzt einen Boden ausgebildet, der den Abwärtstrend im Wochen-Chart beendet und einen neuen Aufwärtstrend eingeleitet hat. Dieser Boden sollte zugleich das Ende der gesamten Korrekturphase der letzten Jahre darstellen, denn selbst im Vergleich zur Abwärtsphase vor rund 10 Jahren ist diese bereits als angemessen-groß einzuordnen. Wichtig ist im weiteren Verlauf, dass die Aktie nicht wieder nachhaltig in die Region der Bodenbildung abrutscht, also nicht nachhaltig unter rund 33,00 bis 34,00 EUR. Zum Scheitern des Turnarounds kommt es jedoch erst, wenn das kurzfristige Tief bei 27,50 EUR und im Anschluss das mittelfristige Tief bei 24,60 EUR unterboten wird. In diesem Szenario wäre eine völlig neue Stabilisierung nötig.

Monats- und Drei-Tages-Chart von STEICO

Diesen KI-Profiteur haben wir im Depot! 💰

Globant befindet sich derzeit in einer ähnlichen Situation wie Accenture, die wir im letzten Wochenausblick dabei hatten. Der mittelfristige Abverkauf führte bei der IT-Beratung zu einer Neutralisierung des Aufwärtstrends, weshalb eine neue Stabilisierung nötig ist, bevor es zu einem erneuten Kaufsignal kommt. Dieses Szenario kann sich jetzt etwas ziehen – und das sollte es auch, damit der Boden auch wirklich stabil und ausgeprägt ist und zu einer nachhaltigen Umkehr führt.

Rutscht Globant Stück für Stück weiter ab, rückt die Kurslücke im Bereich von rund 152,00 USD bis 161,00 USD in den Fokus, welche als starke Unterstützung dienen sollte. Die nächsten tieferen Zonen befinden sich dann in der Region des Verlaufstiefs aus 2023 und des Hochs aus 2020 (um 140,00 USD). Tiefere wichtige Unterstützungen könnt ihr der Abbildung entnehmen. Generell ist es für das übergeordnete Chartbild am besten, wenn die Stabilisierung so hoch/schnell wie möglich erfolgt.

Monats- und Wochen-Chart von Globant

Turnaround-Chance bei diesem Smallcap 🤫

Heidelberger Druckmaschinen ist ein Unternehmen aus dem SDAX, das vor einiger Zeit vom ursprünglichen Geschäftsmodell -Druckmaschinen und entsprechende Technik – abwich und zu einem der bedeutendsten deutschen Wallbox-Hersteller wurde. Dieses Geschäft geht in der gesamten Umsatzverteilung jedoch eher unter und das klassische Druckgeschäft ist ausschlaggebend. Hier erwartet man nach den neuesten Meldungen eine Erholung der Auftragslage, was sofort für einen Sprung der Aktie sorgte.

Langfristig bewegte sich Heidelberger Druck über viele Jahre hinweg in einem Abwärtstrend, welcher zwar noch bis zum Hoch bei 3,62 EUR aktiv ist, aber deutlich an Momentum verloren hat. Die Aufwärtsbewegung in 2021 und die darauffolgende langsame Korrektur bietet nun sogar das nennenswerte Potenzial für einen großen Turnaround. Dieser muss sich jedoch Stück für Stück durchsetzen.

Der kurz- bis mittelfristige Abwärtstrend (also die Struktur der Korrektur seit 2022) wurde in der letzten Handelswoche gebrochen. Nun muss ein neuer mittelfristiger Aufwärtstrend etabliert werden, der sich immer weiter zur Oberseite durchsetzt. Final wird der langfristige Turnaround jedoch erst über den Hochs aus 2017 und 2021 bestätigt (also bei rund 3,00 EUR bis 3,60 EUR).

Monats- und Wochen-Chart von Heidelberger Druckmaschinen

Dauerläufer mit Kaufchance? 📈

Old Dominion Freight Line ist einer der stabilsten und dynamischsten Dauerläufer aus dem Logistik-Sektor, den die Börse zu bieten hat. Vor einiger Zeit haben wir bereits eine große Analyse zu der Aktie veröffentlicht:

Seit circa einem Monat korrigiert Old Dominion Freight Line nun recht stark und steht kurz vor dem Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends. Dies wäre für das übergeordnete Chartbild nicht weiter problematisch, auch wenn die Dynamik zumindest temporär etwas nachlässt. Die meisten Abwärtsphasen auf der langfristigen Zeitebene enden jedoch bereits auf dem Niveau der grünen EMAs, wo die Aktie auch jetzt notiert. Das spricht zwar nicht gegen den kurz bevorstehenden Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends, aber macht zumindest eine deutliche Ausweitung der Abwärtsphase unwahrscheinlich.

Letzten Endes ist auch in diesem Fall einfach eine kurzfristige Stabilisierung nötig. Sobald diese nachhaltig erfolgt, kann bereits davon ausgegangen werden, dass die Abwärtsphase beendet ist. Ggf. kommt es in dann auch zu einem geeigneten Kaufsignal. Dies würde natürlich im monatlichen Blog zu den aktuell kaufenswerten Aktien auftauchen.

Monats- und Drei-Tages-Chart von Old Dominion Freight Line

Autor von Börse Aktuell

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