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Die 17 besten Auto Aktien

Die 17 besten Auto Aktien

Von Jan Fuhrmann

Welche Auto Aktien sollte man jetzt kaufen?

In diesem Blog geht es um Auto Aktien, bekannte Autohersteller und die Automobilbranche, welche im Zeitalter des rasanten Wandels und der technologischen Innovationen eine zentrale Rolle in unserem Leben und auf den globalen Märkten spielt. Doch diese Branche steht vor nie dagewesenen Herausforderungen, welche nun bewältigt werden müssen. Vor allem asiatische Länder und die dortigen Auto Aktien sind, aufgrund der Veränderungen in der Branche, seit den letzten Jahren auf dem Vormarsch, wovon die Aktionäre stark profitieren. Aber welche Autohersteller profitieren am meisten und in welche Auto-Aktien lohnt es sich als Aktionär zu investieren, wenn man in diesem Sektor anlegen möchte?

Beliebte deutsche Autoaktien bei Privatanlegern sind bspw. die Konzerne Volkswagen oder Mercedes Benz (ex Daimler), aber bei einer eher hohen Volatilität liefern diese seit Jahrzehnten verhältnismäßig geringe Renditen ab - trotz hoher Dividende bzw. Dividendenrendite. Autohersteller wie Tesla oder BYD aus dem Bereich der Elektromobilität können zwar eine gute Wertentwicklung vorweisen, aber sind teilweise sehr hoch bewertet und mit risikoreich. Welche Aktien sind also die besten Auto Aktien (also die Dauerläufer) aus der Branche, die seit Jahrzehnten konstant abliefern? In welche der besten Auto Aktien sollte man sein Geld anlegen? Wann sollte man diese Autoaktien kaufen? Gibt es eine beste Automobil Aktie? Welche Risiken muss man beachten?

Die besten Auto Aktien TItelbild
Die 17 besten Auto Aktien

Inhaltsverzeichnis Automobil Aktien

Automobil Aktien und die weltweiten Exportanteile

Einleitung zu Auto Aktien

Die Automobilbranche hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer der dynamischsten und bedeutendsten Industrien weltweit entwickelt, was man ebenso auch bei den Autoherstellern und den Auto Aktien beobachten konnte. Hinter der Branche liegt die lange Geschichte vom Automobil, welche von Innovationen, technologischem Fortschritt und sich wandelnden Marktbedingungen geprägt ist. Begonnen hat alles nach der Erfindung des Automobils im Jahr 1885 durch Carl Benz. Durch Persönlichkeiten wie Henry Ford erlebte die Fließbandproduktion von Automobilen einen Aufschwung, welcher bis heute, wenn auch abgeschwächt, anhält. So wurden über die Jahre nicht nur Millionen von Arbeitsplätzen geschaffen, sondern auch die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, grundlegend verändert. Die jüngsten Herausforderungen für Autohersteller sind dabei der Übergang zu Elektroautos, dem autonomen Fahren, Umweltauflagen, die Auswirkungen bzw. Nachwirkungen der globalen Pandemie und der Chipmangel. Durch diese Veränderungen konnten auch ganz neue Konkurrenten wie Tesla den üblichen Automobilkonzernen Marktanteile abnehmen. Um dies zu bewältigen, müssen die Unternehmen gut aufgestellt sein und sowohl ihre Strategie als auch das Unternehmensdesign ständig neu anpassen und weiterentwickeln.

Die Situation in Deutschland und dem Rest der Welt

Im Jahr 2022 erwirtschaftete die Automobilindustrie weltweit einen Umsatz in Höhe von 2,52 Bio. US-Dollar und gehört in vielen Industrienationen zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen. Vor allem in Deutschland ist die Abhängigkeit von Autoherstellern und den Zuliefern groß, was man auch an der Börse erkennen kann – viele Aktien aus dem DAX sind Automobilaktien oder zumindest Konzerne, die von der Branche abhängig sind. Am bekanntesten sind die Konzerne Volkswagen, BMW, Mercedes Benz (ex Daimler) und Porsche, welche bei Anlegern vor allem wegen ihrer hohe Dividendenrendite beliebt sind.

Die weltweite Automobilproduktion zeigt ein kontinuierliches Wachstum und die Anzahl der weltweit produzierten Kraftfahrzeuge erreichte 2017 mit über 97,3 Millionen ihren Höhepunkt. Von dieser Anzahl machten rund 75 Prozent die Personenkraftwagen und 25 Prozent Nutzfahrzeuge aus. Ausnahmen des Wachstums bilden dabei lediglich die Weltwirtschaftskrisen 2001 und 2008/2009. In diesen Zeiträumen gaben auch die Kurse der Automobilaktien ordentlich nach. Von 2018 bis einschließlich 2020 sank die weltweite Produktion von Automobilen um knapp 20 Prozent und verzeichnete damit den längsten und stärksten Rückgang, von dem sich bis heute noch nicht wieder erholt wurde.

Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen bzw Autos
Abb. 1: Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen

Bis zum Jahr 2030 wird erwartet, dass der Umsatz der Automobilindustrie weltweit auf etwa 4 Bio. US-Dollar ansteigen wird. Dennoch wird in den kommenden zwei Jahrzehnten ein rückläufiges Marktvolumen für den Automobilverkauf prognostiziert, was auf die zunehmende Bedeutung von Shared Mobility-Diensten zurückzuführen ist – ganz ohne Risiken ist das Geschäft der Autobauer also natürlich nicht. Im Jahr 2015 nutzten beispielsweise etwa sieben Millionen Menschen weltweit Carsharing-Dienste. Bis zum Jahr 2025 wird erwartet, dass sich diese Zahl weltweit verfünffachen wird. Neben Carsharing wird auch das sogenannte Ride Hailing (Dienstleistungen zur Personenbeförderung wie z. B. Taxis oder Uber) zu einem bedeutenden Trend im Bereich der Mobilität. Das dahinterstehende Risiko für die Autobauer ist eine verringerte Nachfrage nach Automobilen der Privatpersonen.

Die aktuelle Situation in Deutschland

Die Automobilindustrie stellt mit Abstand Deutschlands bedeutendsten Industriezweig im Bereich des verarbeitenden Gewerbes dar und trägt, mit einem Anteil von fast fünf Prozent, maßgeblich zum Bruttoinlandsprodukt bei. Auch im internationalen Bereich gehört Deutschland zu einem der wichtigsten Standorte für die Herstellung von Kraftfahrzeugen. Es ist die Heimat großer Autohersteller wie Volkswagen, Mercedes Benz (ex Daimler) und BMW (alle genannten sind an der Börse notierte Autoaktien) sowie führender Zulieferunternehmen der Automobilindustrie, darunter Bosch, ZF Friedrichshafen und Continental (Bosch und ZF Friedrichshafen sind keine börsennotierten Autoaktien). Es ist somit auch nicht überraschend, dass deutsche Autoaktien und Unternehmen einen wesentlichen Bestandteil des DAX (Aktienindex an der Börse) ausmachen.

Der Automobilstandort Deutschland lebt von offenen Märkten und vom Export. So wurden im August 2023 etwa 192.500 der hierzulande produzierte Personenkraftwagen ins Ausland exportiert, wobei diese Zahl im Vergleich zum Vormonat leicht rückläufig war. Nichtsdestotrotz entspricht dies einem Exportanteil von etwa 72 Prozent aller in Deutschland gefertigten Automobilen und einem Anstieg von rund zwei Prozent gegenüber August 2022.  

Den größten Abnehmer stellen dabei die Vereinigten Staaten, mit einem Exportwert von nahezu 35 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022, dar. Platz zwei belegt die Volksrepublik China, die rund 30,7 Milliarden US-Dollar ausgibt. Obwohl die meisten Einnahmen der deutschen Automobilkonzerne aus den USA stammen, stellt Europa nach der Anzahl der exportierten Fahrzeuge den bedeutendsten Markt dar. Von den insgesamt etwa 2,65 Millionen exportierten Pkw fanden ungefähr 1,45 Millionen Exemplare, also rund 55 Prozent, ihren Weg in europäische Länder. Dennoch blieb die Gesamtzahl der exportierten Fahrzeuge auch im Jahr 2022 unter den Werten von 2019, bevor die Pandemie ausbrach. Bereits vor diesem globalen Ereignis waren die Exportzahlen spürbar gesunken. Grund dafür waren die in der Einleitung angesprochenen Trends, der Brexit und ein Handelskrieg zwischen den USA und China – alles Gründe, warum auch die Auto Aktien immer wieder unter Druck gerieten.

Asien auf der Überholspur

Obwohl Deutschland für seine Automobile und die deutschen Autoaktien (bspw. die Konzerne Volkswagen, BMW oder Mercedes Benz) bekannt ist, sollte vor allem der Blick in die Region Asiens und auf die dortigen Automobilkonzerne bzw. die Auto-Aktien geworfen werden. Grund dafür ist, dass im Jahr 2022 rund 56 Prozent der weltweit produzierten Personenkraftwagen in Asien hergestellt wurden. Den größten und einen sehr beachtlichen Anteil machte dabei China aus, welcher allein rund 32 Prozent betrug und im Vergleich zu den Vorjahren weiter ausgebaut wurde. Dahinter folgten Japan mit 9,1 Prozent und Indien mit rund 6 Prozent.

Weltweite Pkw-Produktion nach Staaten und Regionen
Abb. 2: Weltweite Pkw-Produktion nach Staaten/Regionen

Auch in Bezug auf die Exporte hat sich ein bedeutender Wandel vollzogen. Im Jahr 2022 übertraf die Volksrepublik China erstmals Deutschland mit etwa 2,5 Millionen exportierten Pkw und belegte somit den zweiten Platz hinter Japan. Im Juli 2023 verkündete China auch Japan in Bezug auf die Exportzahlen von Personenkraftwagen überholt zu haben. Somit hat China einen bemerkenswerten Anstieg hingelegt und innerhalb von nur 22 Jahren seinen Weltmarktanteil verneunfacht. Dies übertrifft die kombinierte Produktion der USA, Japans, Deutschlands und Südkoreas, die bei rund 30 Prozent liegt. China stellt somit heute jedes dritte weltweit produzierte Auto her. Doch auch Indien verdient Anerkennung für seinen erheblichen Anstieg, bei dem sich sein Weltmarktanteil mehr als vervierfacht hat, während Brasiliens Weltmarktanteil leicht zurückging.

Dies sah allerdings nicht immer so aus. So zählten beispielsweise Indien und Brasilien vor 20 Jahren nicht einmal zu den zehn größten Ländern in der Produktion von Automobilen. In der Zwischenzeit sind Kanada, Frankreich und Großbritannien aus diesem erlesenen Kreis der zehn größten Automobilproduzenten ausgeschieden und wurden von Brasilien, Indien und Thailand abgelöst. Der Hauptgrund für diese Veränderung wird darum im nächsten Themenabschnitt dargelegt.

All diese Entwicklungen auf dem Automobilmarkt haben auch Auswirkungen auf die Auto Aktien heute, deren Kurse und die Auto-Aktien Prognose für die Zukunft, was vor allem für die Aktionäre wichtig ist. Es ist inzwischen viel zu kurz gedacht lediglich deutsche Autoaktien zu berücksichtigen, auch wenn diese Automobilkonzerne hierzulande bei Anlegern und Anlegerinnen sehr beliebt sind. Speziell im Hinblick auf die aussichtsreiche Elektromobilität und die Elektroautohersteller (bzw. die E Auto Aktien wie BYD oder Tesla) müssen andere Regionen beachtet werden.

Verschiebung der Marktanteile und Internationalisierung der Standorte

Die Globalisierung der Produktionsstandorte in der Automobilindustrie hat sich seit dem Ende der neunziger Jahre als die dominierende Strategie der weltweit führenden Automobilhersteller etabliert. So produzieren die Unternehmen nun vor allem in Regionen, in denen die höchsten Gewinnmargen erzielt werden können, was letzten Endes den Anlegern der Automobilaktien zugute kommt. Die hohe Exportquote zeugt von einer großen internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Allerdings geht damit auch eine verstärkte Abhängigkeit von globalen Entwicklungen in der Wirtschaft und Politik für die gesamte Branche und einzelnen Unternehmen einher. Diese Veränderung der Produktionsstandorte hat in der Automobilindustrie in den letzten zwei Jahrzehnten eine tiefgreifende Umstrukturierung der weltweiten Produktionsstandorte bewirkt.

Im Jahr 2000 lag der Produktionsanteil der fünf Länder USA, Japan, Deutschland, Spanien und Frankreich noch bei 60 Prozent der weltweiten Automobilproduktion. Allerdings hat sich dieser Anteil innerhalb von 22 Jahren nahezu halbiert und beträgt heute lediglich rund 30 Prozent. Gleichzeitig besaßen die drei Länder Brasilien, China und Indien im Jahr 2000 einen Produktionsanteil von lediglich 8 Prozent an der weltweiten Automobilproduktion. Doch im Verlauf der letzten zwei Jahrzehnte hat sich dieser Anteil mehr als verfünffacht und erreicht im Jahr 2022 41 Prozent. Damit überholen Brasilien, China und Indien heute in der Produktion von Automobilen zusammen die Gesamtproduktion der USA, Japans, Deutschlands, Spaniens und Frankreichs.

Verschiebung der Marktanteile in der pkw-Produktion
Abb. 3: Verschiebung der Marktanteile in der Pkw-Produktion

Im Verlauf dieser zweiundzwanzig Jahre haben sich die Weltmarktanteile der USA und Deutschlands nahezu halbiert. Während im Jahr 2000 noch fast jedes dritte Auto aus diesen Ländern stammte, entspricht dies heute nur noch jedem sechsten Auto. Auch daran wird nochmal deutlich, was für eine wichtige Rolle China heutzutage spielt, da dort aktuell mehr Autos hergestellt werden als im Jahr 2000 von Deutschland und den USA zusammen. Somit ist eine gewisse Abhängigkeit vieler Automobilhersteller (und deshalb auch von den Autoaktien) von China nicht zu leugnen – schon rein aus Sicht der Produktion.

Einstellung zu chinesischen Automarken

Angesichts des erheblichen globalen Anteils an der Automobilproduktion in China ist die nachfolgende Grafik auch sehr interessant. Eine Umfrage aus dem Jahr 2022 ergab, dass lediglich 15 Prozent der deutschen Befragten es für wahrscheinlich/sehr wahrscheinlich halten würden, ein Elektrofahrzeug einer chinesischen Automarke bzw. von einem chinesischen Autohersteller zu kaufen. Neben der Beliebtheit von chinesischen Elektrofahrzeugmarken im eigenen Land, erfreuen sich die Elektroautos von chinesischen Unternehmen auch in den Vereinigten Staaten einer gewissen Beliebtheit – und das obwohl der weltweit führende Automobilhersteller im Bereich der Elektromobilität und zugleich die wertvollste Automobilaktie, Tesla, aus den USA stammt. Über ein Drittel der Befragten gaben an, dass sie es für wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich halten, bei einem Elektrofahrzeugkauf ein Auto eines chinesischen Unternehmens in Betracht zu ziehen. Im Gegensatz dazu zeigt sich in Japan die geringste Bereitschaft, ein Elektrofahrzeug einer chinesischen Marke zu wählen, da lediglich 3 Prozent der Befragten diese Option in Betracht ziehen würden. Obwohl so viele verschiedene Automobilmarken ihre Fahrzeuge China produzieren lassen, genießen chinesische Autohersteller also nicht unbedingt den besten Ruf außerhalb von China.

Einstellung zu chinesischen Automarken
Abb. 4: Einstellung zu chinesischen Automarken

Antriebsarten: Wandel vom Verbrennungsmotor zur Elektromobilität

Siutation in Deutschland

Neben der gerade angesprochenen Verschiebung der Marktanteile und der Internationalisierung der Standorte kamen in den vergangenen Jahren auch immer häufiger das Thema der neuen Antriebsarten auf. Vom traditionellen Benzin- und Dieselmotor bis hin zu Elektroantrieben, Wasserstofftechnologie und Hybridlösungen – die Auswahl an Antriebsarten in modernen Fahrzeugen war nie vielfältiger und jeder Autohersteller verfolgt eine etwas andere Strategie. Doch was für eine Rolle spielen die Antriebsarten im aktuellen Umfeld? Diese Frage sollten sich alle Anleger und Anlegerinnen stellen, denn immerhin werden durch den Wandel zur Elektromobilität andere Auto-Aktien interessant und speziell E Auto Aktien wie Tesla rücken mehr in den Vordergrund. Wir beginnen mit einem Blick auf den deutschen Automobilmarkt.

Verteilung des PKW Bestands
Abb. 5: Verteilung des Pkw-Bestands

In der Grafik ist zu erkennen, dass nach wie vor Diesel und Benzin (also die klassischen Verbrennungsmotoren) die Antriebsarten in Deutschland dominieren. Im Hinblick auf die neuen Antriebsarten ist aber auch die Zunahme der Hybridlösung hervorzuheben, was auch eine Umfrage aus dem Jahr 2021 in Deutschland bestätigt. So können sich 27 Prozent der Befragten vorstellen einen Hybridantrieb bei einer Pkw-Neuanschaffung zu wählen. Einen Benzinantrieb stellen 32 Prozent und einen Dieselantrieb 16 Prozent in Erwägung. Elektroautos belegen mit 15 Prozent den vierten Platz und bspw. Wasserstoffantriebe gehen in der Gesamtbetrachtung völlig unter.

Siutation in Norwegen

Einen starken Kontrast zu Deutschland stellt dabei Norwegen innerhalb von Europa dar. Hier machten Elektroautos im Jahr 2022 stolze 79 Prozent der Pkw Neuzulassungen aus. Auffällig ist dabei, dass in den letzten Jahren die Anzahl an Neuzulassungen von Elektroautos so stark zugenommen hat, dass sogar die Hybridlösungen zurückgegangen sind. Gründe dafür liefert vor allem die Regierung von Norwegen, welche den Kauf von Elektroautos attraktiv macht. So werden durch Steuervergünstigungen und Subventionen nach dem Kauf die Kosten für Elektroautos auf ein Niveau gesenkt, wo diese mindestens so viel kosten wie ein Verbrenner. Auch hat die Regierung den Aufbau eines Ladenetzes übernommen und den Bürgern weitere Vorteile wie beispielsweise das Nutzen von Busspuren eingeführt. Letzteres wurden vor kürzerer Zeit jedoch wieder aufgehoben. Das Ganze ist allerdings auch nur möglich, da Norwegen ein reiches Land ist und aktuell den dritten Platz der reichsten Länder der Welt belegt. Der Wandel zur Elektromobilität ist insgesamt gesehen kostspielig und erst eimal mit Investitionen verbunden.

Siutation in der EU

Insgesamt ist anhand der Neuzulassungen von Pkws in der Europäischen Union erkennbar, dass der Benzinmotor seit dem Jahr 2019 und der Dieselmotor sogar schon seit 2016 stark rückläufig sind – Verbrennungsmotoren verlieren also allmählich Anteile auf dem Automobilmarkt der EU. Dahingegen haben sich die Hybrid- und Elektroautos weiter durchgesetzt, sodass erstere seit 2021 sogar erstmals über den Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen lagen. Ein drastischer Wandel, der die Autoindustrie prägt.

Situation in China

Werfen wir abschließend auch nochmal einen Blick in die Volksrepublik China und den dortigen Automobilmarkt, welcher für die Autoindustrie und die deutschen Autoaktien von besonders hoher Relevanz ist. Im Jahr 2020 machte die Antriebsart Benzin einen Anteil von 86 Prozent des Absatzes von Automobilen in China aus. Benzin, Hybrid und Diesel bewegten sich alle jeweils im 4 Prozent Bereich. Laut einer Auto-Aktien Prognose soll der Anteil von Automobilen mit Batterieelektroantrieb am Pkw Absatz in China im Jahr 2035 bei rund 58 Prozent liegen – die Elektromobilität gewinnt also stark an Relevanz. Die Hybridvarianten sollen mit einem Anteil von 41 Prozent die zweitgrößte Position ausmachen. Reine Benzin- und Dieselfahrzeuge (also der Antrieb mit den klassischen Verbrennungsmotoren) werden in der Prognose sogar gar nicht mehr aufgeführt. Mit einem Anteil von 73 Prozent sind auch fast drei Viertel der weltweit vorhandenen Produktionskapazitäten für die Produktion von Batterien für Elektroautos in China zu finden. Dieser Anteil soll laut einer Prognose bis 2028 mit 70 Prozent auch in einem ähnlichen Bereich bleiben. Somit spielt China auch eine wichtige Rolle im Bereich der neuen Antriebsarten.

Diese Entwicklung ist nicht nur beim Absatz und Pkw Bestand spürbar, sondern auch bei der Präsenz chinesischer Auto-Aktien bzw. Automobilkonzernen auf dem Weltmarkt. Beispielhaft anzuführen sind hier NIO und BYD. Die Nachfrage nach deutschen Herstellern (wie BMW, Mercedes (früher Daimler) oder Volkswagen) auf dem chinesischen Automarkt, die für die deutschen Autobauer sehr wichtig ist, sinkt hingegen tendenziell. Auch an der Börse stieg das Interesse der Aktionäre an chinesischen Autobauern (vor allem in 2020).

Weitere Antriebsarten

Weitere Antriebsarten wie beispielsweise Erdgas, Brennstoffzelle und Wasserstoffantriebe sind teilweise schon auf den Straßen in Fahrzeugen zu finden. Allerdings ist es aktuell noch sehr schwierig zu der Zukunftsfähigkeit von diesen eine Einschätzung abzugeben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den nächsten Jahren entwickeln wird. Insgesamt wird die Entwicklung und Akzeptanz von weiteren Antriebsarten in der Automobilindustrie in den kommenden Jahren stark von Faktoren wie Verfügbarkeit, Kosten, Infrastrukturinvestitionen und regulatorischer Unterstützung abhängen. Während Elektrofahrzeuge derzeit die dominante Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren sind und Unternehmen wie Tesla immer mehr Marktanteile einnehmen, könnten andere Antriebsarten in spezifischen Anwendungsfeldern und Regionen eine wichtige Rolle spielen, um die Nachhaltigkeit im Verkehrssektor weiter zu verbessern.

Einer der Profiteure des potenziellen Aufschwungs der Wasserstoffantriebe bzw. des Sektors ist Plug Power, auch wenn dies keine wirkliche Autoaktie ist. Zwar lauert hier sehr viel Wachstumspotenzial und die Prognosen (für alle Unternehmen aus der Branche) sind zum Teil sehr aussichtsreich, aber die Risiken für Anleger und Anlegerinnen sind hoch. Die Wertentwicklung der Aktie an der Börse wird somit von hohen Schwankungen begleitet.

Darüber hinaus haben wir auch schon ein Unternehmen aus dem Bereich der nachhaltigen Antriebsarten analysiert. Dabei handelt es sich um den, an der Börse eher unbekannten, Bioenergieproduzenten VERBIO, welche unter anderem Biodiesel herstellen. Wenn du wissen willst, wie VERBIO in diesem Bereich agiert, dann schau dir unsere VERBIO Aktienanalyse an.

Autonomes Fahren

Abgesehen von den angesprochenen Antriebstechnologien stellen, wie in der Einleitung bereits erwähnt, auch vernetzte und autonome Fahrzeuge einen zentralen Trend im Automobilbereich dar. Dabei wird erwartet, dass das Marktvolumen für autonome Fahrfunktionen und Fahrassistenzsysteme von 8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016 auf etwa 26 Milliarden US-Dollar bis 2025 steigen wird, was wahrscheinlich eine Entwicklung im Bereich des Nutzungsverhaltens von Autofahrern mit sich ziehen würde. So sollen laut einer Prognose im Jahr 2030 nur noch rund jedes zweite Fahrzeug in der Europäischen Union in privatem Besitz und fahrergesteuert sein. Ein Viertel der Fahrzeuge des motorisierten Individualverkehrs soll im gleichen Jahr selbstfahrend und geteilt (z. B. die angesprochenen Trends car sharing und Fahrdienste) sein.

Dieser Trend ist nicht nur für die reinen Autohersteller wichtig, sondern verbindet die Technologie-Welt mit dem Automobilsektor. Viele Anlegerinnen und Anleger halten die Verknüpfung beider Welten vor allem Tesla zugute. Der Autohersteller aus dem Bereich der Elektromobilität verfolgt auch beim autonomen Fahren ambitionierte Ziele und konnte bereits einige Erfolge verbuchen.

Unternehmen und Auto-Aktien aus dem Automobilsektor

Einleitung

Da nun ein Überblick über die aktuelle Lage der Automobilbranche gegeben wurde, stellt sich nun die Frage inwiefern auch davon profitiert werden kann und welche Autobauer und Autoaktien es gibt. Die Automobilbranche bietet eine Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten. So gibt es neben den Aktien von großen Automobilherstellern auch noch die Zulieferer oder Unternehmen, die von den aktuellen Trends oder der Produktion von Autos profitieren, da sie genau diese Teile herstellen. Aus diesem Grund werden die Bereiche nachfolgend einmal erklärt.

Tätigkeitsbereiche im Automobilsektor

Automobilhersteller

Ein Automobilhersteller (auch Autobauer genannt) ist ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Kraftfahrzeugen spezialisiert hat. Diese Kraftfahrzeuge können eine breite Palette von Fahrzeugen umfassen, angefangen bei Personenkraftwagen über Nutzfahrzeuge wie Lastwagen und Busse bis hin zu Spezialfahrzeugen wie Sportwagen oder Elektroautos – manche Autohersteller decken nur Teilbereiche ab (Tesla bspw. nur Elektroautos), andere mehrere oder sogar alles. Beispiele für bekannte Automobilhersteller sind Volkswagen, BMW, Toyota und Ford.

Je nachdem welche Strategie ein Autohersteller verfolgt sind auch die operativen Margen verschieden. Im letzten Geschäftsjahr konnte sich der Autobauer Ferrari von den anderen Autombilkonzernen deutlich absetzen, was aber nicht weiter überrascht – dafür ist der Luxus-Sektor schließlich bekannt. Tesla, welche mit ihren Elektroautos auf Platz 3 in diesem Vergleich liegen, kann ebenfalls eine relativ hohe Profitabilität vorweisen, was nicht nur auf die Fahrzeuge an sich, sondern auch auf die Strategie des Autoherstellers zurückzuführen ist. Im laufenden Geschäftsjahr musste die E Auto Aktie Tesla in dieser Hinsicht allerdings etwas einbüßen. Nur durch die hohen Margen war es für den Autobauer Tesla aber auch überhaupt erst möglich mehrere Preissenkungen (temporär) vorzunehmen.

In einem Automobilaktien Vergleich haben wir einige der größten Autobauer noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Die bekannten deutschen Automobilhersteller Mercedes Benz und BMW können eine ähnliche operative Marge vorweisen. Die Porsche AG hebt sich davon deutlich ab und arbeitet nach Ferrari am profitabelsten (im Vergleich der zu sehenden Autoaktien). Verhältnismäßig schwach schneidet Volkswagen (Vorzugsaktie) ab.

Automobil Aktien Operative Margen
Abb. 6: Operative Margen von ausgewählten Automobilherstellern

Dieselben Autohersteller aus der letzten Abbildung haben wir hinsichtlich der Korrekturlänge (bezogen auf die jeweiligen Automobilaktien an der Börse) noch einmal genauer unter die Lupe genommen, denn viele der Aktien haben ordentlich an Wert verloren. Dementsprechend ist auch die Bewertung gesunken und Kennzahlen wie das KGV liegen inzwischen unter den Durchschnittswerten der letzten Jahre. Auffällig ist vor allem die Ferrari Aktie, welche sich von den restlichen Auto Aktien aus diesem Vergleich abkoppeln kann. Das Geschäftsmodell des Konzerns, welches auf ein besonders hohes Preissegment abzielt (also eine Luxus Autoaktie), führt zu einer deutlich geringeren Abhängigkeit von den Wirtschaftszyklen. Dies bedeutet nicht, dass der Autohersteller nie korrigiert, aber aktuell verhält sich die Auto Aktie aus Italien spürbar anders. Die Konsequenz daraus ist jedoch ein eher hohes KGV bezogen auf den historischen Durchschnitt.

Die restlichen Auto Aktien aus diesem Automobilaktien Vergleich (egal ob Auto-Aktien mit hohen Margen wie Tesla oder mit niedrigen Margen wie Ford) notieren teilweise weit unter ihren Allzeithochs bzw. den letzten Verlaufshochs (aus der langfristigen Perspektive). Die Aktien der Konzerne Renault, Volkswagen (Vorzugsaktie), Mitsubishi Motor, General Motors und Ford mussten rund 50 % oder mehr an Wert einbüßen (Kurse in EUR betrachtet, Stichtag: 16.10.2023 per Tagessschlusskurs). Im Vergleich zu Volkswagen (Volksaktie) befinden sich die anderen deutschen Automobilaktien (BMW, Mercedes Benz und Porsche) deutlich näher an ihren Verlaufshochs. Beachtenswert ist zudem auch die relative Stärke der Stellantis Aktie.

Korrekturlänge von Auto Aktien
Abb. 7: Korrekturlängen von ausgewählten Automobilherstellern
Zuliefererunternehmen

Zuliefererunternehmen sind Unternehmen, die Komponenten, Teile, Materialien oder Dienstleistungen an größere Hersteller liefern. In der Automobilindustrie könnten dies Unternehmen sein, die beispielsweise Reifen, Sitze, Elektronik, Motoren oder andere Teile herstellen und an Automobilhersteller liefern. Zulieferer spielen eine entscheidende Rolle in der Automobilproduktion, da sie dazu beitragen, dass die Hersteller die benötigten Komponenten für die Produktion ihrer Fahrzeuge erhalten.

Weitere Profiteure des Automobilbereichs

Weitere Profiteure des Automobilbereichs (und somit indirekt auch Automobilaktien) sind Unternehmen oder Gruppen, die von der Automobilindustrie auf verschiedene Weisen profitieren. Dazu gehören nicht nur Automobilhersteller und Zulieferer, sondern auch Finanzdienstleister, Autoversicherungsunternehmen, Autohändler, Tankstellenbetreiber und sogar lokale Regierungen (durch Steuereinnahmen aus dem Verkauf von Autos). Somit fassen wir sämtliche andere Unternehmen und an der Börse notierte Autoaktien, die im Automobilsektor tätig sind, unter diesem Punkt zusammen.

Auto Aktien Liste (Autobauer)

Im Jahr 2022 führte Toyota die Auto Aktien-Liste der Automobilhersteller nach Absatz an, während Volkswagen den zweiten Platz belegte. Im Bereich der E Auto Aktien (Elektromobilität) sind BYD und Tesla die weltweit führenden Konzerne, welche ebenso beide an der Börse gelistet sind. Interessanterweise erwirtschaftete Volkswagen aber im selben Jahr einen höheren Umsatz als sein japanischer Konkurrent, was mit einem höheren Preissegment zu begründen ist. Die folgenden Plätze wurden von Mercedes Benz (ex Daimler), Stellantis, Ford, BMW und Honda eingenommen. Die deutschen Automobil Aktien machen also einen beachtlichen Anteil in diesem Bereich aus.

Aktie
WKN
Land
Branche
Strategie
BMW
519000
Deutschland
Automobilhersteller
Cashflow
BYD
A0M4W9
USA
Automobilhersteller
Wachstum
Daimler Truck
DTR0CK
Deutschland
Lkw-Hersteller
Cashflow
Ferrari
A2ACKK
Italien
Automobilhersteller
Dividende
Ford
502391
USA
Automobilhersteller
Cashflow
General Motors
A1C9CM
USA
Automobilhersteller
Dividende
Honda
853226
Japan
Automobilhersteller
Dividende
Hyundai
885647
Süd Korea
Automobilhersteller
Cashflow
Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
710000
Deutschland
Automobilhersteller
Cashflow
Mitsubishi
857124
Japan
Automobilhersteller
Dividende
NIO
A2N4PB
China
Automobilhersteller (Elektroautos)
Wachstum
Nissan
853686
Japan
Automobilhersteller
Dividende
PACCAR
861114
USA
Lkw-Hersteller
Dividende
Porsche
PAG911
Deutschland
Automobilhersteller
Dividende
Renault
893113
Frankreich
Automobilhersteller
Rivian
A3C47B
USA
Automobilhersteller (Elektroautos)
Wachstum
Stellantis
A2QL01
Niederlande
Automobilhersteller
Cashflow
Suzuki
857310
Japan
Automobilhersteller
Dividende
Tesla
A1CX3T
USA
Automobilhersteller (Elektroautos)
Wachstum
Traton
TRAT0N
Deutschland
Lkw-Hersteller
Cashflow
Toyota
853510
Japan
Automobilhersteller
Dividende
Volkswagen
766403
Deutschland
Automobilhersteller
Cashflow
Volvo
855689
Schweden
Automobilhersteller
Cashflow

Die gesamte Branche könnte man auch mit einem ETF wie dem iShares STOXX Europe 600 Automobiles & Parts UCITS ETF abbilden, allerdings sind hier etliche sehr zyklische Werte drin, die bei hoher Volatilität seit Jahren und Jahrzehnten nur wenig Rendite abliefern. Aus diesem Grund sind solche ETFs eher unattraktiv, vor allem wenn man sie mit unseren besten Auto Aktien vergleicht. Hinzu kommen zudem hohe Kosten, die beim genannten ETF 0,46 % pro Jahr betragen (TER).

Übersicht über die besten Auto Aktien

Wir haben weltweit unter hunderten Automobil Aktien an der Börse die 17 besten Dauerläufer herausgesucht, die sich jeweils den verschiedenen Tätigkeitsbereichen zuordnen lassen. Normalerweise weisen die meisten Autoaktien eine sehr hohe Volatilität und verhältnismäßig geringe Renditen (Total Return) auf – die Dauerläufer, die wir herausgesucht haben, überzeugen an der Börse hingegen mit langfristigen Aufwärtstrends und einer kontinuierlich positiven Entwicklung (also nicht wie bspw. Volkswagen oder Mercedes Benz (ex Daimler), die eine solche Qualität immer nur temporär vorweisen können). Zwar haben diese dann ggf. ein höheres KGV, aber sind von der Entwicklung des Werts auch nicht so zyklisch. Wenn noch eine Frage zu den einzelnen Aktien offen ist, bspw. bei welchem Kurs man am besten einsteigen sollte, dann stell sie uns im Discord.

In der folgenden Tabelle findest du eine Übersicht mit den 17 besten Automobil Aktien, die das Ergebnis von unserem Screening-Prozess sind. Alle Aktien sind auch in der großen “Beste Aktien“-Tabelle enthalten, in der sämtliche weitere Daten wie unsere Ratings, die gängige Korrekturlänge oder Fundamentaldaten sichtbar sind. 

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Aktie
WKN
Land
Branche
Strategie
ARB
883990
Australien
Hersteller von Zubehör für den Off-Road-Bereich
Dividende
Autozone
881531
USA
Verkäufer von Aftermarket-Teilen
(Wachstum)
Carlisle Companies
871884
USA
Automobilzulieferer (Kabel, Steckverbindungen, Beschichtungstechnik und Bremssysteme)
Dividende
Cummins
853121
USA
Automobilzulieferer (Diesel- und Gasmotoren)
Dividende
Donaldson
859763
USA
Automobilzulieferer (Filter)
Dividende
Ferrari
A2ACKK
Italien
Automobilhersteller (Sportwagen und Formel-1-Fahrzeuge)
Dividende
Gentex
868891
USA
Automobilzulieferer (u. a. automatisch abblendbare Rückspiegel und kamerabasierte Fahrassistenzsysteme)
Dividende
Gentherm
A1J4AC
USA
Automobilzulieferer (Geräte zur Temperaturbeeinflussung)
(Wachstum)
Genuine Parts
858406
USA
Verkäufer von Aftermarket-Teilen
Dividende
ITT
A2AJTS
USA
Hersteller von Komponenten & Technologielösungen für diverse Branchen, u. a. auch Automobilteile
Dividende
3M
851745
USA
Automobilzulieferer (Leichtbau bis Geräuschisolation, Scheibentönung bis Individualisierung)
Cashflow
O’Reilly Automotive
A1H5JY
USA
Verkäufer von Aftermarket-Teilen
(Wachstum)
Oshkosh Truck
870494
USA
Automobilhersteller (Nutzfahrzeuge)
Dividende
PWR
A142J3
Australien
Automobilzulieferer (Kühlprodukte)
Wachstum
SMC Corp
874794
Japan
Automobilzulieferer (Steuerungs- und Automatisierungstechnik)
Dividende
Trelleborg
873098
Schweden
Automobilzulieferer (Dämpfungs- und Dichtungssystemen sowie Reifen für Nutzfahrzeuge)
Dividende
Volvo
855689
Schweden
Automobilhersteller
Cashflow

Anmerkung: Aktien wie 3M oder Genuine Parts sind keine Dauerläufer im klassischen Sinne (langfristige Aufwärtstrends im Monats-Chart), aber können seit Jahrzehnten auf der höheren Zeitebene (Drei-Monats-Chart) einen stabilen sehr langfristigen Aufwärtstrend vorweisen. Bei 3M ergeben sich dadurch auch Gelegenheiten zum Einstieg in einer Korrektur des sehr langfristigen Trends, bei denen man sich eine hohe Dividendenrendite (bezogen auf den eigenen Einstiegskurs) sicher kann – so wie aktuell.

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“Know what you own, and know why you own it.“ - Peter Lynch

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