Name | Altria Group Inc. |
---|---|
Ticker | MO (NYSE) |
ISIN | US02209S1033 |
WKN | 200417 |
Branche | Basiskonsumgüter |
Firmensitz | Richmond, Virginia (USA) |
Gründungsjahr | 1847 |
Mitarbeiter | 6.300 |
Marktkapitalisierung | 72,26 Mrd. USD |
---|---|
KGV | 8,28 |
Dividendenrendite | 9,34 % |
Peter Lynch Einordnung | Slow Grower |
Fundamentales WLA-Rating | ?/10 |
Technisches WLA-Rating | ?/10 |
Kaufenswert ab | für Mitglieder |
Bessere Alternativen | für Mitglieder |
Marktkapitalisierung | 72,26 Mrd. USD |
---|---|
KGV | 8,28 |
Dividendenrendite | 9,34 % |
Peter Lynch Einordnung | Slow Grower |
Fundamentales WLA-Rating | 3/10 |
Technisches WLA-Rating | 6/10 |
Kaufenswert ab | im Discord fragen |
Bessere Alternativen | im Discord fragen |
Inhaltsverzeichnis Altria Aktie
Kurzportrait der Altria Group Aktie
Die Altria Group ist ein global agierender Konzern, der sich als führender Akteur in verschiedenen Branchen positioniert hat, aber vor allem durch seine Marken im Bereich der Tabakwaren und das Zigarettengeschäft bekannt ist. Mit einer Historie, die auf über einem Jahrhundert Tabakherstellung und Vertrieb zurückblickt, hat sich Altria zu einem Unternehmen entwickelt, das weit über den Tabakmarkt hinaus diversifiziert ist. Durch die ständigen Veränderungen im Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher sowie die sich wandelnden regulatorischen Anforderungen war das Unternehmen dazu genötigt, seine Geschäftsstrategie zu diversifizieren, um Gewinne zu halten. Aus diesem Grund hat die Altria Group, die sich aus mehreren Tochtergesellschaften zusammensetzt, ihr Geschäftsmodell im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und auf verschiedene Branchen, durch Übernahmen und Beteiligungen, ausgedehnt. Dies umfasst nun nicht nur den traditionellen Tabaksektor mit dem Zigarettengeschäft, sondern auch Bereiche wie Alkohol, Finanzen und zuletzt den aufstrebenden Markt für legales Cannabis.
Der Erfolg durch die Tabakwaren spiegelte sich auch im Aktienkurs und in den Empfehlungen von anderen Aktionären wider. So konnte die Aktie der Altria Group seit der Kursaufzeichnung im Jahr 1968 bis zu ihrem Höhepunkt im Jahr 2017 Aktionären einen Kursgewinn von über 68.000 % bescheren und lässt somit Konkurrenten wie BAT in der Hinsicht im Schatten stehen. Seit dem Allzeithoch befindet sich die Aktie allerdings in einer Korrektur bzw. Seitwärtsphase, aus der sich der Kurs bis jetzt nicht wieder lösen konnte und bis zum Tief Kursverluste in Höhe von rund 60,00 % erwirtschaftet hat. Das Kursziel der Analysten liegt hingegen laut den Rohdaten von FactSet im Durchschnitt bei 47,57 USD, wodurch sich in Zukunft zumindest ein Aufwärtspotenzial von rund 17,00 % ergibt.
Historie der Altria Group
Die Geschichte der Altria Group ist geprägt von einer beeindruckenden Entwicklung, die sich über mehr als ein Jahrhundert erstreckt. Ursprünglich als Tochtergesellschaft des Unternehmens Philip Morris & Co gegründet, hat sich Altria zu einem großen Unternehmen entwickelt, das nun nicht nur als Tabakkonzern im Bereich der Tabakwaren, sondern auch in verschiedenen Industriezweigen, unter anderem durch Beteiligungen, tätig ist. Die Ursprünge des Unternehmens reichen dabei zurück bis ins späte 19. Jahrhundert, als Philip Morris 1847 in London von William Curtis Thomson gegründet wurde.
Die Entwicklung der Altria Group ist insgesamt stark mit der Entwicklung der Tabakindustrie verknüpft. So erlebte das Unternehmen im 20. Jahrhundert ein starkes Wachstum, was sich nach der Einführung der Zigarettenmarke Marlboro in den 1950er Jahren nochmal verstärkte. Durch zahlreiche Akquisitionen, Fusionen und Beteiligungen in verschiedensten Bereichen schaffte es das Unternehmen die Tätigkeitsbereiche zu diversifizieren und die Position innerhalb der Branche zu festigen. Auch konnten so in den folgenden Jahren Gewinne weiterhin erwirtschaftet werden, was sich auch im Kurs der Aktie von Altria widerspiegelte.
Eine der prägnantesten Entwicklungen in der Geschichte von Altria war die Abspaltung des Unternehmens in zwei separate Einheiten im Jahr 2008. Philip Morris International (PMI) entstand als eigenständiges Unternehmen und übernahm das internationale Tabakgeschäft von Altria. Die verbleibende Einheit, die in den USA agiert, behielt den Namen Altria und konzentrierte sich auf den US-Tabakmarkt und andere Produkte bzw. marken.
Insgesamt entwickelte Altria im Laufe der Jahre eine breite Strategie, um sich auf nicht-tabakbezogene Produkte zu konzentrieren und das Geschäftsmodell weiter zu diversifizieren. So erwarb das Unternehmen beispielsweise den Weinproduzenten Ste. Michelle Wine Estates und investierte in Unternehmen außerhalb des Tabaksektors, wie z. B. durch den Einstieg in den aufstrebenden Markt für E-Zigaretten und Nikotinverdampfer. Auch tätigte der Konzern Investitionen in die aufstrebende Cannabis-Industrie, um sich angesichts des schwindenden Rauchermarktes neu zu positionieren.
Aktuelle Zusammensetzung der Altria Group
Operative Unternehmen
- Philip Morris USA (führender Zigarettenhersteller der USA)
- S. Smokeless Tobacco Co. (Herstellung von rauchfreiem Tabak, z. B. Skoal)
- John Middleton (führender Hersteller und Vermarkter von Tabakwaren, insbesondere Pfeifentabak und Zigarren)
- Helix Innovations (Herstellung von Nikotinbeuteln)
- NJOY (stellt Vapes und E-Zigaretten her)
Joint Venture
- Horizon Innovations (Ziel ist die erhitzten Tabakstäbchenprodukte der JT Group in den USA zu vermarkten)
Dienstleistungsunternehmen
- Altria Client Services (unter anderem für Beschaffung, Recht, Compliance zuständig)
- Altria Group Distribution Company (bietet Verkaufs-, Vertriebs- und Verbraucherbindungsdienstleistungen für die Tabakunternehmen von Altria an)
Investitionen
- Anheuser-Busch InBev (größtes globales Brauereiunternehmen)
- Cronos Group (weltweit führendes Cannabinoid-Unternehmen)
Einstufung nach dem GICS
Die Einordnung der Altria Group in einen bestimmten Sektor bzw. eine Branchendefinition nach dem GICS gestaltet sich vergleichsweise einfach. Mit einer Produktlinie von Zigarettenherstellern, die Tabakwaren herstellen, über das E-Zigaretten Unternehmen Juul, bis hin zum Brauereiunternehmen Anheuser-Busch InBev, sind die Marken, die für die Milliarden Umsätze verantwortlich sind, recht konzentriert. Das Unternehmen erwirtschaftet seine Umsätze fast ausschließlich durch Tabakprodukte, weswegen die Altria Group dem Sektor der Basiskonsumgüter zuzuordnen ist. Dort fällt das Unternehmen in die Industrie für Tabak.
Geschäftsmodell der Altria Group
Für die Altria Group gibt es zum 31. Dezember 2022 zwei berichtspflichtige Segmente, welche aus folgenden Produkten bestehen:
Tabakprodukte zum Rauchen (“smokeable tobacco products”):
Dieser Bereich besteht zum einen aus brennbaren Zigaretten, die von Philip Morris USA hergestellt und verkauft werden. Philip Morris USA ist das größte Unternehmen für Zigaretten in den USA und besitzt unter anderem die Zigarettenmarke Marlboro, die seit über 45 Jahren die meistverkaufte Zigarettenmarke in den Vereinigten Staaten ist und Milliarden Umsätze generiert. Dabei betrug das Gesamtvolumen der Zigarettenlieferung in den USA im Jahr 2022 84,7 Milliarden Stück, was einem Rückgang von 9,70 % gegenüber dem Jahr 2021 entspricht.
Der zweite Teil dieses Bereich setzt sich aus maschinell hergestellten großen Zigarren und Pfeifentabak zusammen, die von Middleton hergestellt und verkauft werden. Middleton beauftragt einen Drittimporteuer mit der Lieferung eines Großteils seiner Zigarren und verkauft nahezu alle Zigarren innerhalb der USA. Die wichtigste Zigarrenmarke stellt dabei Black & Mild dar. Das Versandvolumen des Zigarrensegments für rauchbare Produkte belief sich im Jahr 2022 auf etwa 1,7 Milliarden Einheiten, was einem Rückgang von 4,00 % gegenüber 2021 entspricht.
Insgesamt macht für das Segment „smokeable tobacco products“ der Bereich für Zigaretten rund 95,00 % vom Gesamtumsatz und die Zigarren die restlichen rund 5,00 % aus.
Tabakprodukte zum oralen Gebrauch (“oral tobacco products”):
Dieser Bereich besteht aus MST- und Snus-Produkten, die von der U.S. Smokeless Tobacco Company (USSTC) hergestellt und verkauft werden und oralen Nikotinbeuteln, die von Helix hergestellt und verkauft werden. USSTC ist der führende Hersteller und Vermarkter von MST-Produkten. Das Segment der Tabakprodukte zum oralen Gebrauch umfasst die Premiummarken Copenhagen und Skoal sowie die von USSTC vertriebene Billigmarke Red Seal. Darüber hinaus umfasst das Segment der Tabakprodukte zum oralen Gebrauch die von Helix verkauften oralen Nikotinbeutel. Im Wesentlichen werden alle hergestellten oralen Tabakerzeugnisse an Kunden in den Vereinigten Staaten verkauft. Das gesamte Versandvolumen des Segments für orale Tabakprodukte betrug 800,6 Mio Einheiten im Jahr 2022, was einem Rückgang von 2,40 % gegenüber 2021 entspricht.
Andere Produkte (“all others”):
Im Dezember 2013 schloss Altria eine Reihe von Vereinbarungen mit Philip Morris International Inc. ab. Darunter befand sich auch eine Vereinbarung, die die Altria das exklusive Recht zur Vermarktung bestimmter erhitzter Tabakprodukte von Philip Morris International in den Vereinigten Staaten einräumt. Im Jahr 2019 begann Philip Morris USA mit der Vermarktung des IQOS-Tabak-Erhitzungssystems (“IQOS-System”) in von Philip Morris International Inc. ausgewählten Märkten. Aufgrund des relativ geringen finanziellen Betrags sind deswegen das IQOS-System, Helix ROW und das Finanzdienstleistungsgeschäft unter dem Segment „all others“ zusammengefasst.
Vor dem Verkauf des Weingeschäfts am 1. Oktober 2021 war der von Ste. Michelle produzierte und/oder verkaufte Wein ebenfalls ein berichtspflichtiges Segment für die Altria Group. Im Oktober 2021 verkaufte die UST ihre Tochtergesellschaft International Wine & Spirits Ltd. (“IWS”), zu der auch Ste. Michelle Wine Estates Ltd. (“Ste. Michelle”) gehört, im Rahmen einer Bargeldtransaktion mit einem Nettokaufpreis von etwa 1,2 Milliarden USD.
Im Alkoholgeschäft hält Altria allerdings weiterhin die Investition in das Brauereiunternehmen Anheuser-Busch InBev.
Neben den gerade beschriebenen Segmenten hat Altria in diesem Jahr begonnen auch in rauchfreie Alternativen zu investieren, weswegen am 1. Juni 2023 die Übernahme von NJOY Holdings abgeschlossen wurde. Das Produktportfolio von NJOY wird von NJOY ACE angeführt, dem derzeit einzigen E-Dampf-Produkt auf Pod-Basis mit Marktzulassung durch die FDA (Food and Drug Administration). Das Ziel der Übernahme sei dabei auf den Stärken von NJOY aufzubauen und dem Unternehmen dabei zu helfen, sein maximales Potenzial, auch im Hinblick auf den Gewinn, zu erreichen. Dies soll dadurch erreicht werden, dass die Altria Group NJOY durch ihr umfangreiches Verkaufs- und Vertriebsnetz, den Marketingressourcen und den Beziehungen zu Millionen von erwachsenen Rauchern, die an rauchfreien Alternativen interessiert sind, unterstützt.
Auch durch das Unternehmen Juul sollte der Anteil im Bereich der E-Zigaretten ausgebaut werden. Juul hat allerdings zurzeit Gesundheitsverfahren am Hals und musste Bußgelder in Höhe von mehreren Mio USD zahlen, was Anleger bzw. Aktionäre die Anteile am Unternehmen halten nicht erfreut.
Insgesamt hat die Altria Group vor allem damit zu kämpfen, dass sie lediglich in den USA ihre Produkte verkaufen und die Zahlen der Raucher in den letzten Jahren rapide zurückgehen. Das kann sich früher oder später auch auf die Gewinne, die Dividende und auch den Aktienkurs bzw. das prognostizierte Kursziel auswirken. Rauchfreie Alternativen gewinnen deswegen immer mehr an Bedeutung. In diesem Bereich ist Altria aber noch verhältnismäßig schlecht aufgestellt und kann keine hohen Gewinne verzeichnen, da beispielsweise das Start-Up NJOY mit BAT im Bereich der E-Zigaretten konkurriert, welche mit rund 30,00 % einen deutlich höheren Marktanteil haben. Somit ist dieser Bereich zum aktuellen Zeitpunkt als recht riskant einzuordnen, da sich Altria vom Zigarettengeschäft wegbewegt und das Ergebnis bzw. die Schätzung in diesem noch sehr niedrig ausfällt.
Überblick über die fundamentalen Kennzahlen der Altria Group
Vor allem die fundamentalen Kennzahlen der Altria Group machen das Unternehmen zu einem echten Sorgenkind, was die Anleger nicht erfreut und negative Auswirkungen auf das Kursziel der Analysten hat. So ist das Ergebnis für den Umsatz in den letzten Jahren mit rund 1.061 Mio USD kaum gewachsen und auch die Prognosen bis zum Geschäftsjahr 2025 stellen mit einer Schätzung von rund 21 Mrd USD keinen Fels in der Brandung dar. Dies würde nämlich lediglich einem Zuwachs von 445 Mio USD entsprechen. Altria benötigt viel Zeit, um sich von Umsatzrückgängen zu erholen und schafft es nicht diesen kontinuierlich zu steigern. Ein gutes Beispiel dafür ist der Umsatzrückgang nach dem Jahr 2005 von 17.756 Mio USD um rund 10.019 Mio USD, welcher erst 9 Jahre später in 2014 mit 17.945 Mio USD wieder überboten wurde.
Positiver sieht da schon das Ergebnis für das EBIT, welches den um Zinsen und Steuern bereinigten Gewinn darstellt, aus. Dieses kann mit einem Wachstum von 5,72 % bzw. rund 2,40 Mrd USD der letzten Geschäftsjahre punkten und weist somit eine sehr gute Entwicklung vor. Insgesamt ist dies darauf zurückzuführen, dass Altria die EBIT Marge in den letzten Jahren steigern konnte, weswegen auch der Gewinn je Aktie zugenommen hat. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die Preiserhöhungen, Kostensenkungen und Aktienrückkäufe. Die Prognosen in Form von Schätzungen der Analysten sagen hier allerdings in den nächsten Quartalen bzw. Jahren weiterhin kein so starkes Wachstum voraus, sondern eher schon fast eine Stagnation bis 2025. So soll das EBIT in diesem Zeitraum lediglich um 458 Mio USD wachsen.
Dividendenpolitik der Altria Group
Die Altria Group zeichnet sich durch die Ausschüttung von einer besonders hohen Dividende aus, welche seit mehr als zwei Jahrzehnten kontinuierlich gesteigert wurde. Auch im letzten Quartal wurde die Dividende erneut erhöht. Somit gehört der Tabakkonzern zu den sogenannten Dividendenaristokraten bzw. lässt sich in die Kategorie cashflow einordnen. Zum Zeitpunkt dieser Kurzanalyse schüttet das Unternehmen eine annualisierte Dividende i. H. v. 3,80 USD je Aktie aus, wodurch sich bei einem aktuellen Kurs von 40,67 USD eine Dividendenrendite, laut den Rohdaten von FactSet, von 9,34 % ergibt. Die Ausschüttungsquote beläuft sich derweil auf 77,39 %.
Zusätzlich zu den Dividendenzahlungen hat Altria auch ein Aktienrückkaufprogramm implementiert. Das Unternehmen kauft fortlaufend die eigenen Aktien auf dem Markt zurück, sodass sich die Anzahl der ausstehenden Aktien reduziert. Durch dieses Vorgehen wird der Anteil bestehender Investoren am Unternehmen und dessen Gewinne pro Aktie immer größer. Dieses Vorgehen spiegelt sich aber auch im Eigenkapital des Unternehmens wider, weswegen dies mit einem Wert von -3,92 Mrd USD nicht gerade glänzen kann und sich in einem riskanten Bereich befindet. Zum aktuellen Zeitpunkt befinden sich hingegen noch 63,00 % der Aktien im Streubesitz. Ein hoher Streubesitz bedeutet dabei, dass ein großer Anteil der Aktien von Aktionären erworben werden kann. Der Streubesitz von Altria liegt insgesamt im gehobenen mittleren Bereich.
Einstufung nach Peter Lynch und fundamentales Wir Lieben Aktien-Rating
Die Wachstumsdynamik der Altria Group liegt nun schon seit einigen Jahren vor allem beim Umsatz in einem sehr niedrigen Bereich, woran sich in den kommenden Geschäftsjahren basierend auf den Schätzungen der Analysten wahrscheinlich auch nichts ändern wird. Aber auch die anderen Kennzahlen spiegeln eher ein langsames Wachstum wider, weswegen sich Altria am ehesten in die Kategorie Slow Grower eingeordnet lässt. Die Schätzung des Kursziels wird also schwierig einzuhalten sein und man sollte sich nicht nur auf Empfehlungen basierend auf der Dividende verlassen.
Wie in dem Kapitel zu den fundamentalen Kennzahlen erwähnt, kann die Altria Group nicht unbedingt mit den Kennzahlen und dem niedrigen KGV glänzen. Lediglich die Kriterien des Verschuldungsgrads zum EBITDA , das KGVe in 3 Jahren und das EBIT Wachstum der letzten 5 Jahre konnten erfüllt werden, weswegen wir dem Tabakkonzern innerhalb dieser Aktienanalyse 3 von 10 möglichen Punkten in unserem fundamentalen Wir Lieben Aktien-Rating geben. Eine Empfehlung basierend auf den Fundamentaldaten lässt sich damit nicht unbedingt aussprechen.
Chancen der Altria Group
- Diversifikation im aufstrebenden Cannabismarkt (z. B. durch Beteiligungen an der Cronos Group)
- Innovation und Produktdiversifikation – beispielsweise durch Investitionen in rauchbare Produktlinien wie E-Zigaretten (z. B. die Marke Juul) oder das Brauereiunternehmen Anheuser-Busch Inbev
- Anhaltende Markenstärke und Marktposition – die Altria Group besitzt Anteile der bekanntesten Marken der Tabakindustrie (z. B. die Zigarettenmarke Marlboro mit Millionen Umsätzen)
Risiken der Altria Group
- Regulatorische Einschränkungen – beispielsweise bei Werbung, Warnhinweisen auf Verpackungen oder höheren Steuern
- Rechtliche Risiken und Klagen – Anfälligkeit des Unternehmens für Rechtsstreitigkeiten, insbesondere im Zusammenhang mit Gesundheitsrisiken, kann zu hohen Kosten, Imageverlust und rechtlichen Verpflichtungen führen
- Wettbewerb – Präsenz von rauchbaren Produkten wie E-Zigaretten oder Tabakersatzprodukten könnten die Marktposition und Anteile der Altria Group beeinträchtigen
Technische Analyse der Altria Group
Du willst wissen wann die Aktie kaufenswert ist? Da sich die technische Situation jeden Tag verändern kann und eine Aktie nicht zu jedem Kurs einen Kauf wert ist, möchten wir dir gerne eine aktuelle Einschätzung geben. Frag einfach bei uns im Discord nach. Dort geben wir allen Mitgliedern innerhalb kürzester Zeit eine aktuelle Einschätzung zu jeder gewünschten Aktie.
Chart der Altria Group
Transparenzhinweis und Haftungsausschluss:
Die Autoren haben diesen Beitrag nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, können die Richtigkeit der angegebenen Informationen und Daten aber nicht garantieren. Es findet keinerlei Anlageberatung durch “Wir Lieben Aktien”, oder durch einen für “Wir Lieben Aktien” tätigen Autor statt. Dieser Beitrag soll eine journalistische Publikation darstellen und dient ausschließlich Informationszwecken. Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Börsengeschäfte sind mit erheblichen Risiken verbunden. Wer an den Finanz- und Rohstoffmärkten handelt, muss sich zunächst selbstständig mit den Risiken vertraut machen. Der Kunde handelt immer auf eigenes Risiko und eigene Gefahr. “Wir Lieben Aktien” und die für uns tätigen Autoren übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen. Es kann zu Interessenkonflikten kommen, durch Käufe und einen darauffolgenden Profit durch eine positive Kursentwicklung von in Artikeln erwähnten Aktien.
Mehr Infos unter: https://wir-lieben-aktien.de/haftungsausschluss/