Name | Ferrari |
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Ticker | RACE (MIL) |
ISIN | NL0011585146 |
WKN | A2ACKK |
Branche | Nicht-Basiskonsumgüter |
Firmensitz | Maranello (Italien) |
Gründungsjahr | 1939 |
Mitarbeiter | 4.919 |
Marktkapitalisierung | 65,58 Mrd. EUR |
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KGV | 50,37 |
Dividendenrendite | 0,54 % |
Peter Lynch Einordnung | Average Grower |
Fundamentales WLA-Rating | ?/10 |
Technisches WLA-Rating | ?/10 |
Kaufenswert ab | für Mitglieder |
Bessere Alternativen | für Mitglieder |
Marktkapitalisierung | 65,58 Mrd. EUR |
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KGV | 50,37 |
Dividendenrendite | 0,54 % |
Peter Lynch Einordnung | Average Grower |
Fundamentales WLA-Rating | 8/10 |
Technisches WLA-Rating | 8/10 |
Kaufenswert ab | im Discord fragen |
Bessere Alternativen | im Discord fragen |
Inhaltsverzeichnis Ferrari Aktie
Kurzportrait der Ferrari Aktie
Ferrari, 1947 von Enzo Ferrari gegründet, ist ein weltweit renommiertes italienisches Unternehmen mit Verwaltungssitz in Maranello (Italien), das als Luxus Sportwagenhersteller, das Engagement im Formel-1 Bereich und eine traditionsreiche Geschichte bekannt ist. Das Unternehmen hat seinen Ursprung im Rennsport und war in den 1950er Jahren maßgeblich an der Formel-1 beteiligt, wo es mehrere Weltmeisterschaften gewann. Die Marke Ferrari ist seit jeher ein Synonym für Luxus, Eleganz und Geschwindigkeit. Die charakteristische rote Lackierung, das galoppierende Pferd (Cavallino Rampante) im gelben Dreieck und der unverwechselbare Motorensound sind ikonische Markenzeichen. Ferrari hat im Laufe der Jahre eine exklusive Palette von Luxus Sportwagen produziert, darunter legendäre Modelle wie den Ferrari 250 GTO, den Ferrari F40 und den Enzo. Trotz seiner exklusiven Ausrichtung hat Ferrari eine breite Fangemeinde und ist ein begehrtes Symbol für Automobilenthusiasten weltweit.
Der Erfolg spiegelt sich auch in der Geschichte vom Aktienkurs und in den Empfehlungen durch andere Analysten wider. So konnte das Wertpapier von Ferrari (RACE), seit der Kursaufzeichnung im Jahr 2015 bis zum aktuellen Allzeithoch, Aktionären einen Kursgewinn von über 800 % bescheren. Das Kursziel laut den Prognosen der Analysten liegt hingegen liegt mit einem durchschnittlichen Schlusskurs bei 328,32 EUR, womit dieses sogar rund 2,00 % unter dem aktuellen Kurs liegt. Doch ist dies auch gerechtfertigt?
Historie von Ferrari
Die Geschichte von dem Hersteller für Luxus Sportwagen ist eng mit dem Namen Enzo Ferrari verbunden, einem leidenschaftlichen Rennfahrer und Unternehmer, der eine der bekanntesten Sportwagenmarken der Welt schuf. Enzo Ferrari wurde am 20. Februar 1898, in Modena, Italien, geboren. Seine Leidenschaft für Autos und Rennen entwickelte sich früh und er begann seine Karriere als Rennfahrer in den frühen 1920er Jahren.
In den späten 1920er Jahren begann Enzo Ferrari seine eigenen Rennautos zu entwerfen und zu bauen. Das erste von Ferrari hergestellte Auto war der “125 S”, der 1947 vorgestellt wurde. Dieses Auto markierte den Beginn der Marke Ferrari als Automobilhersteller. Der 125 S war mit einem V12-Motor ausgestattet, der sich als äußerst leistungsstark und zuverlässig erwies. Das Auto gewann bei seinem Debüt im Mai 1947 das Rom-Grand-Prix-Rennen. Nach diesem erfolgreichen Start begann Ferrari sich mit ihrer Motorsportabteilung Scuderia Ferrari einen Namen in der Szene zu machen. In den 1950er Jahren dominierte das Rennteam von Ferrari die Formel-1-Rennen und gewann mehrere Weltmeisterschaften. Legendäre Fahrer wie Alberto Ascari und Juan Manuel Fangio trugen dazu bei, Ferraris Rennerfolge zu festigen.
Ein Schlüsselmoment in der Geschichte von Ferrari war die Entscheidung, Straßenautos für den Verkauf zu produzieren. Der erste Straßensportwagen von Ferrari war der “166 Inter”, der 1948 auf den Markt kam. Dieser Schritt ermöglichte es Ferrari, nicht nur im Rennsport, sondern auch als Hersteller auf dem Markt für High-End-Automobile Fuß zu fassen. In den folgenden Jahrzehnten erweiterte sich Ferraris Produktpalette um ikonische Modelle wie den Ferrari 250 GTO, den Ferrari Daytona, den Ferrari Testarossa und viele andere. Diese Autos wurden nicht nur für ihre Leistung geschätzt, sondern auch für ihr elegantes Design.
In den 1960er Jahren wurde das Unternehmen von Fiat übernommen, was zu einer verstärkten finanziellen Unterstützung und einem breiteren globalen Publikum für Ferrari führte. Die 1980er und 1990er Jahre waren von technologischem Fortschritt und Innovation geprägt, wobei Ferrari weiterhin Fahrzeuge für das Rennteam der Formel-1 und die Straße produzierte, die die Messlatte für Leistung und Design hoch legten. Ferrari ging 2015 an die Börse (NYSE) und blieb dennoch unter der Kontrolle von Fiat Chrysler Automobiles (FCA). Die Aktien von Ferrari erfreuten sich eines starken Interesses von Anlegern und trugen dazu bei, die Marke und den Kurs weiter zu stärken.
Heute ist Ferrari, mit Sitz in Maranello (Italien), ein Symbol für Luxus, Eleganz und Geschwindigkeit. Die Marke ist weiterhin in der Formel-1 aktiv und produziert eine exklusive Palette von Fahrzeugen für wohlhabende Autoliebhaber auf der ganzen Welt. Vor allem die Verknüpfung zwischen Design und Leistung hat die Marke Ferrari zu einer der begehrtesten und erkennbarsten gemacht. Und das nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch auf den Straßen weltweit.
Einstufung nach dem GICS
Im Rahmen dieser Aktienanalyse lässt sich Ferrari, aufgrund der Tätigkeit im Bereich des Automobilsektors, recht eindeutig in einen bestimmten Sektor bzw. eine Branchendefinition nach dem GICS einordnen. Ferrari fällt unter den Sektor für Nicht-Basiskonsumgüter. Dort lässt sich das Unternehmen in die Industriegruppe für Kraftfahrzeuge und Komponenten, genauer gesagt in den Bereich für Kraftfahrzeuge zuordnen.
Geschäftsmodell von Ferrari
Das operative Geschäft vom traditionsreichen Unternehmen Ferrari, mit Verwaltungssitz in Maranello (Italien) umfasst im Wesentlichen vier verschiedene Segmente:
Cars and spare parts:
Das Segment umfasst die Nettoeinnahmen aus der Auslieferung der Fahrzeuge, aus der Personalisierung dieser Fahrzeuge und aus dem Verkauf von Ersatzteilen. Der Anstieg der Nettoumsätze mit Autos und Ersatzteilen war in erster Linie auf höhere Fahrzeugvolumina und Personalisierungen zurückzuführen, wurde jedoch teilweise durch einen negativen Mix ausgeglichen. Der negative Mix wurde insbesondere durch die Ferrari Monza SP1 und SP2 verursacht, deren limitierte Serienproduktion im ersten Quartal 2022 endete. Der Anstieg der Nettoeinnahmen war auch auf den positiven Beitrag der Aufwertung bestimmter Fremdwährungen zurückzuführen im Vergleich zum Euro (hauptsächlich USD und chinesischer Yuan).
Sponsorship, commercial and brand:
Der Bereich umfasst die Nettoeinnahmen des Formel-1 Bereichs durch Sponsoringverträge und den Anteil an kommerziellen Einnahmen durch die Formel-1-Weltmeisterschaft, sowie Nettoeinnahmen, die durch die Marke Ferrari generiert werden, einschließlich Merchandising, Lizenzen und Lizenzeinnahmen. Die Nettoeinnahmen aus Sponsoring, Formel-1-Handelsverträgen und Markenmanagementaktivitäten beliefen sich im Jahr 2022 auf 479 Mio. Euro, ein Anstieg von 48 Mio. Euro oder 11,1 Prozent gegenüber 431 Mio. Euro im Jahr 2021. Der Anstieg war hauptsächlich auf eine Verbesserung der Platzierung des Formel-1 Rennteams im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen.
Engines:
Dieses Segment umfasst die Nettoeinnahmen aus dem Verkauf von Motoren an Maserati zur Verwendung in deren Fahrzeugen und aus der Vermietung von Motoren an andere Formel-1 Teams. Der Umsatz mit Motoren betrug im Jahr 2022 155 Mio. Euro, was ein Rückgang um 34 Mio. Euro oder 18,0 % gegenüber 189 Mio. Euro im Jahr 2021 ist. Der Rückgang war hauptsächlich auf einen Rückgang der an Maserati verkauften Motoren zurückzuführen. Der Vertrag zum Verkauf der Motoren an Maserati läuft Ende 2023 aus.
Other:
Dieser Bereich bezieht sich in erster Linie auf Finanzdienstleistungen, die Verwaltung der Rennstrecke von Mugello und andere sportbezogene Aktivitäten. Die sonstigen Nettoeinnahmen für 2022 beliefen sich auf 120 Mio. Euro, ein Anstieg von 42 Mio. Euro oder 54,2 % gegenüber 78 Mio. Euro im Jahr 2021. Der Anstieg war hauptsächlich auf andere unterstützende Aktivitäten zurückzuführen, die hauptsächlich mit dem Rennsport zusammenhängen, sowie auf Finanzdienstleistungsaktivitäten (einschließlich positivem Wechselkurseffekt) sowie auf die Moto GP-Veranstaltung auf der Rennstrecke in Mugello, Italien.
Überblick über die fundamentalen Kennzahlen von Ferrari
Die Performance der Fundamentaldaten für die Analyse von Ferrari sieht insgesamt sehr positiv aus. So konnte das Unternehmen seinen Umsatz in den letzten Jahren durchschnittlich um 10,48 % steigern, sodass dieser von 2018 auf 2022 um 1.6 Mrd. EUR anstieg. Laut den Prognosen der Analysten soll das Wachstum vom Umsatz sich in Zukunft weiterhin so stabil entwickeln und mit im Schnitt 11,04 % pro Jahr auf rund 6,9 Mrd. EUR in den Wochen und Monaten von 2025 ansteigen.
Ähnlich sieht das Ganze auch beim EBIT, welches den um Zinsen und Steuern bereinigten Gewinn darstellt, aus. So wuchs es in den letzten fünf Jahren mit durchschnittlich 12,32 % und das Wachstum soll sich in den Wochen und Monaten bis 2025 sogar auf 16,62 % ansteigen. Somit soll sich laut den Schätzungen der Analysten der Trend nicht nur beim Umsatz, sondern auch beim EBIT fortsetzen.
Insgesamt ist laut Schätzungen bei Ferrari davon auszugehen, dass sich dieses Wachstum in den nächsten Jahren fortsetzt. So verfügt das Unternehmen, aufgrund seiner Markenbekanntheit, über einen hohen Burggraben. Zudem ist das Unternehmen auch regional breit diversifiziert. Über die letzten Jahre hat Ferrari es geschafft, seine Verschuldung zu reduzieren und steht auch generell mit seiner Bilanz sehr solide dar.
Berücksichtigen sollte man bei den Fundamentaldaten allerdings, dass das Unternehmen im Hinblick auf das KGV kein Schnäppchen ist. So ist das KGV mit einem Wert von aktuell 50,37 im Verhältnis recht hoch. Der Aktienkurs bzw. das Kursziel liefert dafür aber auch eine entsprechende Performance.
Dividendenpolitik von Ferrari
Ferrari schüttet seit dem Börsengang 2015 an der NYSE jedes Jahr Dividenden aus, wobei diese, bis auf im Jahr 2021, jährlich erhöht wurden. Zum Zeitpunkt dieser Aktienanalyse schüttet das Unternehmen eine annualisierte Dividende i. H. v. 1,81 EUR je Aktie aus, wodurch sich bei einem aktuellen Kurs von 336,0 EUR eine Dividendenrendite von 0,54 % ergibt. Die Ausschüttungsquote für die Dividenden beläuft sich derweil auf rund 35,55 %.
Neben den gerade erwähnten Zahlungen der Dividenden und der Dividendenrendite hat Ferrari auch ein Aktienrückkaufprogramm implementiert. So kauft das Unternehmen fortlaufend die eigenen Aktien zurück. Durch dieses Vorgehen wird die Anzahl der ausstehenden Aktien reduziert und gleichzeitig nimmt der Anteil bestehender Investoren am Unternehmen und dessen Gewinne pro Aktie immer weiter zu.
Zum aktuellen Zeitpunkt befinden sich hingegen noch 64,00 % der Wertpapiere des Automobilherstellers Ferrari im Streubesitz. Ein hoher Streubesitz bedeutet dabei, dass ein großer Anteil der Wertpapiere von Aktionären erworben werden kann. Der Streubesitz des Wertpapieres von Ferrari liegt insgesamt im gehobenen mittleren Bereich.
Einstufung nach Peter Lynch und fundamentales Wir Lieben Aktien-Rating
In den vorherigen Abschnitten dieser Analyse wurde bereits die bemerkenswerte Rendite des Geschäfts von Ferrari hervorgehoben, was unter den Automobilherstellern nicht allzu häufig zu finden ist. Zusätzlich zahlt das Unternehmen auch noch eine Dividende mit einer Dividendenrendite i. H. v. 0,54 %. Die Umsätze, Gewinne und Cashflows Unternehmens zeigen eine beständige Steigerung über die Jahre mit einer Wachstumsgeschwindigkeit im niedrigen bis mittleren zweistelligen Prozentbereich an. Den derzeitigen Prognosen der Analysten zufolge wird sich diese Entwicklung zukünftig fortsetzen. Innerhalb dieser Aktienanalyse findet die Einstufung von Ferrari nach den Kategorie nach Peter Lynch darum als Average Grower statt.
Die Qualität der fundamentalen Kennzahlen von Ferrari entsprechen den Kriterien, die wir im Rahmen unseres Wir Lieben Aktien-Ratings an Average Grower stellen. Lediglich das KGVe in 2025 von unter 25 und das EBIT Margen Wachstum von über 10,0 Prozent in den nächsten drei Jahren konnten nicht erfüllt werden. Die restlichen Anforderungen erreicht das Unternehmen aus dem Bereich für Luxus Sportwagen hingegen, sodass schlussendlich eine Bewertung mit 8 von 10 möglichen Punkten in unserem fundamentalen Wir Lieben Aktien-Rating im Rahmen dieser Analyse zustande kommt.
Chancen von Ferrari
- Markenwert und Prestige – Der Sportwagenhersteller Ferrari hat eine starke globale Marke und steht für Luxus, Eleganz und Leistung, was dazu führen könnte, dass das Unternehmen in der Lage ist, Preise zu halten und sogar zu steigern, was positive Auswirkungen auf die Margen haben kann
- Exklusive Partnerschaften und Kooperationen – Durch strategische Partnerschaften und Zusammenarbeit mit anderen Premiummarken könnte Ferrari seine Position auf dem Markt als Automobilhersteller weiter stärken und zusätzliche Einnahmequellen erschließen
- Nachfrage nach High-End-Fahrzeugen – Die weltweite Nachfrage nach Luxusautos ist weiterhin hoch, auch wenn es um Sportwagen wie die von der Marke Ferrari geht. Eine anhaltende starke globale Wirtschaft könnte die Verkaufszahlen bzw. auch den Umsatz und Gewinn positiv beeinflussen
Risiken von Ferrari
- Konjunkturabhängigkeit – Ferrari ist stark von der wirtschaftlichen Gesundheit abhängig, insbesondere von der Kaufkraft in wichtigen Märkten. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten könnte die Nachfrage nach Luxusgütern zurückgehen
- Regulatorische Einschränkungen – Neue Umweltauflagen und Regularien könnten die Produktionskosten erhöhen und die Fähigkeit von Ferrari beeinträchtigen, umweltfreundliche Fahrzeuge zu entwickeln, die den Anforderungen entsprechen
- Technologische Disruption – Technologische Fortschritte könnten die Automobilindustrie rasch verändern. Falls Ferrari nicht erfolgreich auf neue Trends und Technologien reagiert, besteht die Gefahr, den Anschluss zu anderen Automobilherstellern zu verlieren
Technische Analyse von Ferrari
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