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ESG

Was bedeutet ESG?

Die Abkürzung ESG steht für Environmental, Social and Governance oder übersetzt: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Gerade der Nachhaltigkeitsaspekt wird oft mit dem Begriff ESG in Verbindung gebracht, die anderen Säulen sollten hierbei allerdings nicht in Vergessenheit geraten. Zu den Unterpunkten der ESG-Kriterien gelten zum Beispiel der Klimaschutz, die Mitarbeiterführung oder das Risiko- und Reputationsmanagement.

Inhaltsverzeichnis ESG

ESG Definition

Die Abkürzung ESG steht für Environmental, Social and Governance oder übersetzt: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Im Sinne der Nachhaltigkeit betrachten viele Investoren inzwischen die ESG Kriterien und bewerten dahingehend Unternehmen und ihre nachhaltige Ausrichtung. Darüber hinaus gibt es einige Fonds und ETFs mit dem Namenszusatz “ESG”.

Häufig geben Unternehmen inzwischen selbst Auskunft über ihr nachhaltiges Verhalten und präsentieren ihre Errungenschaften und Ziele. Meist wird hier ein Fokus auf den Klimawandel gelegt.

Ist ESG gleich Nachhaltigkeit?

ESG beinhaltet allerdings neben der Umwelt (dazu gehört auch der Wasserverbrauch, der Umgang mit Ressourcen, Abfall usw.) aber auch den sozialen Aspekt. Häufig spielen bei diesen Punkten die Stichworte Menschenrechte und auch Diversität eine große Rolle. Zuletzt geht es bei ESG noch um die Art und Weise der Unternehmensführung. Man betrachtet z. B. das Engagement der Korruptionsverhinderung und die Unabhängigkeit des Aufsrichtsrats.

Was ist ESG Investing?

Betrachtet man einen klassischen bekannten Index wie den S&P 500, so wird man inzwischen auch eine ESG-Variante entdecken. Bei ETFs hat man somit die Wahl, ob man sich für einen angepassten S&P 500 entscheiden möchte, bei welchem Unternehmen ausgeschlossen werden, die bestimmte Kriterien nicht erfüllen. Vergleicht man die Factsheets vom S&P 500-ETF von Invesco mit der ESG-Variante, so ist bspw. die Branche “Industrie” im ESG-ETF deutlich geringer gewichtet (Stand: 31. Juli 2021).

ESG Kriterien

Die drei Seiten von ESG umfassen jeweils verschiedene Unterpunkte, wobei die jeweiligen Unternehmen unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Mit dazu gehören folgende Aspekte:

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In jeder unserer Aktienanalysen widmen wir uns auch dem Thema der Nachhaltigkeit und den ESG-Kriterien. Hier ist es wichtig nicht nur die Ansprüche und Ziele des jeweiligen Unternehmens zu betrachten, sondern auch die Erfolge – salopp gesagt: “Reden kann schließlich jeder”. BlackRock widmet sich dem Thema ESG bspw. auf zwei Wegen: Einerseits durch die allgemeinen Ziele, wie jeder andere Konzern auch, und andererseits durch das Geschäftsmodell mit dem auch ESG-Investing verfolgt wird. Hier ist ein Einblick in unsere detaillierte Analyse zu dem größten Vermögensverwalter der Welt:

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